Ursprünglich sollten 35 der insgesamt 105 Mitarbeiter ihre Stelle verlieren. Nach sechs Verhandlungsrunden mit dem OGB-L konnte die Zahl auf 30 gedrückt werden. Geprüft wird, ob einige Beschäftigte nicht gleich in den Vorruhestand geschickt werden könnten, was die Zahl der Entlassenen nochmals auf 23 senken könnte.
Das Unternehmen erklärt die Entlassungen mit Restrukturierungen, die alle Bereiche der Firma betreffen: IT, Pressedienst, Buchhaltung, Sekretariat, Logistik und Lagerverwaltung.
Der Sozialplan sieht zusätzliche Abgangsentschädigungen vor, die je nach Dienstalter gestaffelt sind. Vorgesehen ist des weiteren eine Wiederbeschäftigungszelle. Sie soll die Betroffenen bei der Suche nach einer neuen Stellen unterstützen. Die Kündigungsfrist wurde für alle Beschäftigten auf den 31. Oktober 2010 festgelegt. tageblatt.lu
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