Laut Anklageschrift geht es um eine hinterzogene Umsatzsteuer in Höhe von mehr als 3 Millionen Euro, berichten deutsche Medien.
Mit Hilfe eines Firmengeflechts soll der 56-Jährige Dünger und Saatgut an deutsche Landwirte geliefert haben. Dabei soll er die Lieferungen absichtlich falsch als Abholgeschäfte deklariert haben, um so die günstigere polnische Mehrwertsteuer von drei Prozent in Anspruch zu nehmen.
Tatsächlich sollen es aber Versandgeschäfte gewesen sein. Diese unterliegen der 19-prozentigen deutschen Mehrwertsteuer.
tageblatt.lu
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