Das griechische Parlament hat am 12. Februar einem Sparpaket zugestimmt, das der Bevölkerung weitere Entbehrungen abverlangt. Ohne Sparmaßnahmen, kein Geld so die EU-Troika und die Eurogruppe um Premierminister Jean-Claude Juncker.
Das Land benötigt zusätzliche EU-Mittel, um die Pleite abzuwenden. Die Maßnahmen umfassen drastische Renten- und Mindestlohnkürzungen, Entlassungen im öffentlichen Dienst, Senkungen der Sozialleistungen und Privatisierungen.
Ob auf diese Weise die Staatsschuld abgebaut werden kann, bezweifeln Politiker und Gewerkschafter nicht nur in Griechenland. Ihre Solidarität mit den Griechen manifestierten am Freitagabend in Luxemburg vor der griechischen Botschaft die Parteien „déi Lénk“, PCE-Luxemburgo, KPL, die Studentenvereinigung UNEL, der Dachverband der Ausländerorganisationen Clae und die Globalisierungsgegner von Attac. Die Protestveranstaltung reihte sich ein in eine Serie von Demonstrationen in der griechischen Hauptstadt und in anderen europäischen Städten.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können