Land unter in Esch und Umgebung

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Gewitter mit heftigen Regenfällen erschütterten gestern vor allem den Raum Esch und Umgebung. Die anderen Landesteile blieben hingegen weitestgehend verschont.

Zwischen 18.15 und 22.30 Uhr musste die Escher Feuerwehr 78 Mal ausrücken, weil hauptsächlich Keller und Aufzugsschächte unter Wasser standen. Zeitweise mussten ihnen sogar die Kollegen aus Schifflingen und Rümelingen zur Hand gehen, weil einfach zu viele Anrufe auf der eigens eingerichteten Hotline eingingen. Am schlimmsten betroffen war der Stadtteil Esch-Belval, wo laut Augenzeugenberichten das Wasser bis ins Innere einer multifunktionalen Erlebniswelt eindrang. Die Berufsfeuerwehr hatte am frühen Abend in der Hauptstadt keinen einzigen Einsatz im Zusammenhang mit den Regenfällen zu verzeichnen.
Auch im Rest des Landes blieb es, Angaben des nationalen Rettungsdienstes zufolge, weitestgehend ruhig. Die Großzahl der Einsätze beschränkte sich auf den Raum Esch und Umgebung.
Heute ist übrigens Siebenschläfertag. Eine alte Bauernregel besagt: „Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben mag.“ Die Wettervorhersage verheißt wenig Gutes.LL