Komik, Kultur und Kreationen

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Bereits zum dritten Mal organisierte die Stadt Differdingen, in Zusammenarbeit mit dem Festkomitee ein Streetfestival. Die erste Ausgabe fand anlässlich der offiziellen Einweihung der Fußgängerzone statt, seither ist das erfolgreiche und beliebte Event ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders. Paul Huybrechts

DIFFERDINGEN – Am frühen Nachmittag begeisterten Straßenartisten Jung und Alt. „Mekanibulle“, eine seltsame Maschine, halb Uhrwerk, halb Veloziped, produziert nach Lust und Laune ganz unterschiedliche Seifenblasen, zum Unwohl der erstaunten Betreiber des Apparates, die mit allen Mittel versuchten, das Gerät zu reparieren und zu steuern. Zeitgleich präsentierte die „British Events Theatre Company“ das Spektakel „Canon Club“.
Die Zuschauer wurden in die Aktion mit eingebunden und ließen sich vom risikoreichen Vorhaben der professionellen Akteure begeistern. Natürlich durfte ein Clown nicht fehlen.
Gute Laune verbreitete „mam’zelle nitouche“, indem er Groß und Klein in seine Spiele integrierte.
Der talentierte lokale Magier „papa chico“ erstaunte die Zuschauer mit seinen Tricks, und obwohl jeder den Zauberer aus nächster Nähe betrachten konnte, kam niemand hinter den Kniff. Die luxemburgische Zirkusschule „Zaltimbanq“ verbreitete Zirkusflair mit ihrem Programm und präsentierte klassische Nummern dieser hohen Kunst.
Der Abend und die Nacht standen ganz im Zeichen der Musik. Auf der Bühne am unteren Ende der Fußgängerzone machte die luxemburgische Band „Lireal“ mit alternativem Rock-Pop den Auftakt. Mit einer unkonventionellen, spritzigen Mischung aus Jazz, Funk und Hip-Hop begeisterten „Dialekt Music“ aus Frankreich das Publikum. Die deutschen Musiker von „Crossroads“ hatten ihr Programm ganz den Werken des amerikanischen Sängers Bon Jovi gewidmet und bezauberten mit dessen energiegeladenen Songs.
Den Abschluss des äußerst vielseitigen Festivals machte die deutsche Coverband „Elliot“ mit den besten Titeln des guten alten Rock ’n’ Roll.
Während der Umbauarbeiten auf der Bühne trat mehrmals der junge luxemburgische Künstler Dan Depienne mit unter anderem seiner neuen Kreation „C’est la crise“ auf.

20 Stände für das leibliche Wohl

An gut 20 Ständen, betrieben von den lokalen Vereinen, wurde bestens für das leibliche Wohl der zahlreichen Besucher gesorgt. Sämtliche Attraktionen waren kostenlos, der „Diffbus“ führte die Besucher kostenlos vom Auffangparkplatz „Hall La Chiers“ ins Stadtzentrum. Während des Festivals waren alle drei Linien des Diffbus gratis.