Jeder ist ein Forscher

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LUXEMBURG – Wissenschaft und Forschung sind allgegenwärtig in unserem Alltag. Ob Mensch und Maschine, Brückenbau, Raumplanung, Chemie im Handy, Medizin, Genetik überall sind Forscher am Werk.

Nach dem beträchtlichem Erfolg der Researchers’Night 2008 und 2010 hat der Fonds National de la Recherche mit seinen Partnern eine dritte Auflage in Form der Researchers‘ Days am vergangenen Wochenende organisiert.
Im Carré Rotondes hatten die Besucher aller Altersklassen die Möglichkeit einen Blick in die Welt der Forschung zu werfen. 24 Wissenschaftliche Workshops und 4 Science Cafés deckten viele Wissens- und Forschungsgebiete ab.

Mit schleimigen Angelegenheiten beschäftigten sich die Schneckenforscher , und demonstrierten dem Publikum weshalb eine Schnecke über eine Rasierklinge kriechen kann ohne sich zu verletzten. Dass Schnecken schnell sind konnten viele Zuschauer beim Schneckenrennen feststellen.
Im Workshop Raumplanung für Gross und Klein konnten sich die Besucher mit der Forschung der Raumplanung anvertrauen. Auf Basis der wichtigsten Regeln galt es eine Stadt nachhaltig zu entwickeln und Wohnungen, Strassen und Grünflächen einzurichten.

Mit Äpfeln und Zitronen Strom erzeugen

Erneuerbare Energien sind heutzutage eines der wichtigsten Themen in Sachen nachhaltiger Entwicklung. Im Workshop Energie aus dem Herzen der Natur, erfuhr man wie es dank chemischer und physikalischer Phänomene möglich ist Strom zu produzieren. Die Stromproduktion ist möglich mit Hilfe von Äpfeln und Zitronen, sowie mit Hilfe von Sonne und Wind.

Die DNA-Detektive demonstrierten was DNA ist, wo sie her kommt und welche Rolle die DNA spielt. Nicht nur in der Zellforschung begegnet man der DNA, die Forscher zeigten auch wie man anhand der Erbsubstanz herausfinden kann welche Erdbeersorte in der berühmten „Grand-Mère-Konfitüre“ benutzt wird.
Auch dieses Jahr waren die Researchers‘ Days ein voller Erfolg, Besucher jeder Altersklasse, besonders Kinder und Jugendlich stürmten zu Hunderten die Workshops.