Luxemburg hat mit Nein gestimmt. Die Organisationen von "Nee2015" feiern. (Herve Montaigu)
Xavier Bettel: "Die drei Punkte, zu denen sich die Wähler mit Nein geäußert haben, werden nicht im Verfassungsentwurf berücktsichtigt". (Fabrizio Pizzolante)
Prinzessin Alexandra. (J.-Cl. Ernst)
Nach der Stimmabgabe... (J.-Cl. Ernst)
Beine,,, (Didier Sylvestre)
Startschuss für das Referendum in Luxemburg. (J.-Cl. Ernst)
Premierminister Xavier Bettel und Familienministerin Corinne Cahen bei der Ankunft am Wahlbüro. (Fabrizio Pizzolante)
Ein letzter Überzeugungsversuch? (Fabrizio Pizzolante)
Der Nachwuchs wurde zum Urnengang mitgenommen. (Fabrizio Pizzolante)
Gast Gibéryen (adr) bei der Stimmabgabe. (Didier Sylvestre)
Warten auf die Wähler. (Tania Feller)
"Kommt, wir machen die Zettel zusammen rein." (Tania Feller)
Am Sonntag wird man sehen welche Kampagne die beste war. (Alain Rischard)
Der DP-Fraktionsvorsitzenden Eugène Berger. (Fabrizio Pizzolante)
Alles ist vorbereitet. (J.-Cl. Ernst)
Die Bedinungsanleitung. (J.-Cl. Ernst)
Hier wird gewählt. (J.-Cl. Ernst)
Die ersten Wähler sind da. (J.-Cl. Ernst)
Premierminister Xavier Bettel stellt sich den ersten Fragen der Journalisten. (Fabrizio Pizzolante)
Ihr Wahlzettel... (J.-Cl. Ernst)
Es ist vollbracht. (J.-Cl. Ernst)
In Ettelbrück geht man wie gewohnt in der Primärschuhle wählen - wenn auch derzeit immer noch ab 18. (Lisa Goedert)
Ettelbrück: Insgesamt 7 Wahlbüros wurden in den Klassenräumen eingerichtet. (Lisa Goedert)
Tolle Initiative In Ettelbrück: Die "Acces Angels" unterstützen Hilfsbedürftigen beim Gang zur Urne und passen sogar auf den Hund auf, währen Herrschen sein Kreuz macht. (Lisa Goedert)
Kurz vor Mittag herrscht in den 7 Wahlbüros in Ettelbrück noch reger Betrieb.
Die Mondercanger scheinen Frühaufsteher zu sein: Um 12 Uhr waren die meisen Einwohner schon längst an der Urne, im Wahlbüro 2 ist es ruhig. (Lisa Goedert)
Bei der Ausländervereinigung ASTI werden die Ja-Plakate abgehängt (Alain Rischard/editpress)
Die ASTI hatte sich in den vergangenen Wochen sehr stark für das Ausländerwahlrecht in Luxemburg eingesetzt. (Alain Rischard/editpress)
ASTI-Präsidentin Laura Zuccoli. (Alain Rischard/editpress)
Ernste Blicke bei der LSAP: Etienne Schneider, Claude Hagen und Alex Bodry versuchen sich das Nein zu erklären. (Jean-Claude Ernst)
Etienne Schneider und Claude Hagen. (Jean-Claude Ernst)
Serge Urbany ("déi Lénk") hatte sich für eine Ausdehnung politischer Rechte eingesetzt. (Isabella Finzi)
Alex Brodry und Claude Hagen. (Ifinzi)
Ebenfalls lange Gesichter bei "Déi Gréng" . (Fabrizio Pizzolante)
Nachhaltigkeitsminister François Bausch (Déi Gréng) wirkt sehr nachdenklich. (Fabrizio Pizzolante)
Die Oppositionspartei CSV lacht sich bei dem Ergebnis ins Fäustchen. CSV-Fraktionschef Claude Wiseler versteckt sein Grinsen hinter seinen Händen. (Jean-Claude Ernst)
Viviane Reding (CSV) beobachtet die Auszählung. (Upload)
Die Wahllokale sind geschlossen. Nun wird ausgezählt. (Fabrizio Pizzolante)
Die Wahlzettel werden ausgewertet, wie hier im Kulturzentrum Bonneweg. (Fabrizio Pizzolante)
David Wagner ("déi Lénk") umringt von seinen Parteikollegen. (Herve Montaigu)
Wahlbüro Nummer 11 in Bonneweg: (v.l.n.r.): Raymond Gobber, Romain Henrion, Chantal Diederich, Marco Tholl und Christian Plein. (Fabrizio Pizzolante)
Gast Gibéryen (ADR) telefoniert nach dem Ende der Auszählung. (Isabella Finzi)
Um punkt 14.00 Uhr wurden die Wahllokale geschlossen. (Jean-Claude Ernst)
Die Oppostionspartei CSV sieht sich bestätigt. CSV-Präsident Marc Spautz verbirgt seine Schadenfreude nicht. (Jean-Claude Ernst)
Nun werden die Stimmzettel ausgewertet. (Alain Rischard)
Minister Dan Kersch an der Wahlurne. (Alain Rischard)
Dan Biancalana, Bürgermeister von Düdelingen, gibt seine Stimme ab. (Alain Rischard)
Dieser Wahlzettel ist ungültig. (Isabella Finzi)
CSV-Generalsekretär Laurent Zeimet übt sich in Siegerpose (Jean-Claude Ernst)
Viele Plakate wurden kommentiert. (Isabella Finzi)
Justizminister Braz bei der Stimmabgabe. (Alain Rischard)
Klares Nein beim Referendum. Die Bürger sprechen sich gegen die drei von der Regierung gestellten Fragen aus. Premierminister Xavier Bettel will keine politischen Konsequenzen daraus ziehen. Er respektiert die Meinung der Wähler. (Fabrizio Pizzolante)
Claude Wiseler (CSV) macht sich auf den Weg. (Hervé Montaigu)
Die großherzogliche Familie beim Urnengang. (J.-Cl. Ernst)
Gute Miene zu einem verlorenen Referendum. (Fabrizio Pizzolante)
Prinz Sébastien und Prinzessin Alexandra. (J.-Cl. Ernst)
Erbgroßherzog Guillaume und seine Frau Stéphanie. (J.-Cl. Ernst)
Prinz Louis. (J.-Cl. Ernst)
Prinz Sébastien. (J.-Cl. Ernst)
Gut gelaunt bei der Stimmabgabe. (J.-Cl. Ernst)
Prinzessin Tessy. (J.-Cl. Ernst)
Erbgroßherzogin Stéphanie. (J.-Cl. Ernst)
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Mehr partizipative Demokratie hatten DP, LSAP und déi gréng bei Regierungsantritt angekündigt. Einverstanden sagen die Luxemburger, aber bitte nicht zu den drei Fragen, die sie am Sonntag mit Nein beschieden haben.
Rund 74 Prozent der Luxemburger waren laut einer TNS-Ilres-Umfrage für das Tageblatt der Ansicht, es sei gut, wenn die Regierung Referenden organisiert, um die „direkte Demokratie“ zu fördern. Befragt worden waren 1012 Wähler. Die Umfrage fand vom 26. Mai bis 3. Juni statt.
Zustimmung zu mehr Demokratie kam vor allem bei der Stammwählerschaft der Regierungsparteien mit über 80 Prozent. Bei den klassischen CSV-Wählern lag der Wert noch bei immerhin 64 Prozent.
Die Begeisterung kippte jedoch bei der Frage, ob das Referendum vom 7. Juni eine gute Sache sei. Hier sackte die Zustimmung von 74 Prozent auf 51 Prozent zurück. Nur bei den treuen DP-Wählern wurde ein unverändert hohes Niveau von über 80 Prozent Zustimmung festgestellt. Rückläufig war sie jedoch bei den LSAP- und déi-gréng-Wählern. Bei den CSV-Stammwählern halbierte sich der Zustimmungsanteil auf 33 Prozent.
Diese deutliche Abkühlung der Wähler gegenüber dem Instrument Referendum könnte zum desaströsen Ergebnis bei der Volksbefragung beigetragen haben. Viele wollten nicht über die ihnen vorgelegten Themen befragt werden.
Weitere Details am Dienstag in der Print-Ausgabe des Tageblatts.
Das „Danach“ – alles zum Referendum:
Dossier „Referendum 2015“