Das wellenförmige Profil des Skip wurde als Spiegelbild des hügeligen Landschaftsprofils des Luxemburger Südens geschaffen. Der Pavillon sollte diverse Veranstaltungen wie Workshops, Vorträge oder Ausstellungen beherbergen, stand jedoch meistens leer. Und er sorgte zumindest in seiner Bauphase für hartnäckige Gerüchte, wonach dort ein Fast-Food-Restaurant am Rande der Autobahn entstehen sollte. Er stand zum selben Moment, als die Rockhal und der rote Dexia-Turm in Belval eingeweiht wurden.
Im Sommer 2020 wurde damit begonnen, das Gebäude am Kreisverkehr abzubauen. Um es in Belval zwischen der Gebläsehalle und dem Hochhaus des „Fonds Belval“ wieder aufzubauen. Dem Vernehmen nach ist der Umzug und die Instandsetzung ein nicht billiges Unterfangen und soll um die 1,4 Millionen Euro kosten. Unmittelbar neben dem Skip wird momentan ein rotes Hochhausgebäude errichtet. Es soll ab dem Frühjahr 2021 das Hauptquartier von Esch2022 beherbergen. Der Skip-Pavillon soll davon ein Teil sein und im Kulturjahr für diverse Veranstaltungen genutzt werden.
Derweil stattete François Bausch („déi gréng“), Minister für öffentliche Bauten und Mobilität, Belval am Montag einen Besuch ab und sah sich die neuen Fotovoltaikanlagen auf der „Maison des Sciences humaines“ und der „Maison de l’Innovation“ an. Von den Dächern der Universitätsgebäude konnte er sich zudem einen guten Überblick über die Fortschritte beim Wiederaufbau des Skip-Pavillons verschaffen. (P.M.)
Der gelbe Kipvavillon , ein Galnzstück der Escher Blech-Archtektenkunst wird für einen Pappenstil auf Belval 22 zurückgebaut . Dem sei so. Meiner Meinung nach wäre jedoch dieser Wellblechdach , rot gestrichen , in Form einer sterbenden Welle ,das ideale Sinnbild für die Zukunft der geplanten „Roud Lëns », und des gesamten Resteschs , oder ?