Der Direktor der Zollbehörde, Alain Bellot, leitete die Führung durch den neuen Hauptsitz in der rue de Bitbourg in Hamm. Hierbei konnte sich Finanzminister Pierre Gramegna persönlich mit einigen der Zuständigen in verschiedenen Bereichen unterhalten.
Insgesamt finden in dem ehemaligen Bankgebäude 139 Mitarbeiter Platz. Diese wurden vom Sitz auf der place de la Gare nach Hamm transferiert.
Die Direktion der Zollbehörde setzt sich aus mehreren Diensten zusammen. Darunter befinden sich personelle und generelle Angelegenheiten, Informations- und Kommunikationstechniken, internationale Angelegenheiten, Buchprüfung, Bereich der Akzisen, Bereich des Zolls, Direktion der Operationen, Rechtsabteilung, Drogenzoll, ein Büro für Optimierung und Modernisierung der Methoden sowie Öffentlichkeitsarbeit.
Zöllner sind untentbehrlich
Seit einer Woche arbeiten die Zöllner nun in den neuen vier Wänden und noch nicht alle Kisten sind ausgepackt. Dennoch scheinen sich in dem lichtdurchfluteten Gebäude alle wohlzufühlen.
Nach der Führung durch die Räumlichkeiten in der Cafeteria angelangt, hielt Minister Pierre Gramegna eine kurze Ansprache. Als 1990 das Schengener Abkommen mehr und mehr Form annahm, dachte er persönlich, Zollbehörden würden nicht mehr gebraucht. Doch das zeugte von seinem Mangel an Kreativität, denn wie er heute und in den letzten Jahre merke, seien Zollbehörden unentbehrlich.
Was ihn ebenfalls freute, ist, dass die Direktion der Zollbehörde nun endlich in einem staatlichen Gebäude untergekommen ist und nicht mehr nur Mieter ist. Abschließend tauschte sich Gramegna bei einem Getränk mit den Zöllnern aus und holte somit zugleich die Neujahrsfeier zusammen mit der Direktion der Zollbehörde nach.
Zudem informiert die Zollbehörde, dass sie mit dem Umzug eine neue Telefonnummer erhalten hat: 2818-1.
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