Am Nationalfeiertag werden neben französischen, britischen und amerikanischen Infanteristen auch russische Soldaten mitmarschieren.
19.06. Das Bild zeigt im Vordergrund zwei französische Soldaten sowie ein Mitglied der US-Luftwaffe (rechts). Im Hintergrund sind drei russische Soldaten sowie ein Fahnenträger zu erkennen. Zwei Luxemburger Infanteristen unterhalten sich mit den russischen Kollegen. (François Aussems)
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Markierungen für die Polizisten (François Aussems )
Jetzt nur nicht mehr bewegen. (François Aussems )
Warten auf den Paradeeinsatz. (François Aussems )
Säbelrasseln auf der Avenue de la Liberté. (François Aussems )
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Belgische und US-Soldaten sind in diesem Jahr auch dabei. (François Aussems )
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Dem französischen Offizier entgeht nichts. (François Aussems )
Avenue de la Liberté am Mittwoch (17. Juni). Soldaten der Luxemburger Armee, Polizei und Soldaten anderer Nationen üben für den Nationalfeiertag am 23. Juni. (François Aussems )
Hier geht es um jeden Zentimeter. Mit einem Maßstock werden die einzelnen Gruppen abgemessen. (François Aussems )
Schaulustige Luxemburger am Rande des Geschehens. (François Aussems )
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Der richtige Arm- und Handwinkel für den militärischen Gruß muss stimmen. (François Aussems )
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Mit einer Videokamera wird die Generalprobe festgehalten. (François Aussems )
Die Kompanien sind angetreten (François Aussems )
Nato-Land Luxemburg hat anlässlich seiner Militärparade am Nationalfeiertag neben französischen, britischen und amerikanischen Soldaten auch russische Soldaten eingeladen.
Anlässlich zur Siegesfeier vor 70. Jahren über Nazi-Deutschland in Moskau am 9. Mai, hatte die Luxemburger Regierung aus Protest (Artikel) gegen den Krieg in der Ukraine keine Delegation geschickt. Lediglich der Luxemburger Botschafter in Moskau nahm an der Siegesparade auf dem Roten Platz teil.
Auf Nachfrage bei der Luxemburger Armee teilte man uns mit, dass es sich bei den russischen Gästen um Soldaten des 154. Ehre-Garde Regiments „Preobrajensky“ aus Moskau handelt. Das Regiment dient vor allem dem Schutz des Kremls.
Bei den anderen am Nationalfeiertag anwesenden ausländischen Truppen handelt es sich um das 40. Fernmelderegiment aus Thionville, Soldaten vom US-Luftwaffenstützpunkt Spangdahlem, britische Soldaten vom obersten Hauptquartier der Alliierten Streitkräfte in Europa (SHAPE) aus Mons sowie belgische Soldaten aus Arlon.
Wo die ausländischen Soldaten übernachten, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis.
2.Weltkrieg-Fahrzeuge
An der Militärparade am Dienstag werden unter anderem auch historische Fahrzeuge aus dem 2. Weltkrieg teilnehmen.
Die Präsenz ausländischer Einheiten am diesjährigen Nationalfeiertag steht im Zusammenhang mit dem Ende des zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren.
René Hoffmann (48) ist gelernter Journalist und arbeitet seit 1999 bei Editpress, zuerst bei der französischsprachigen Wochenzeitung "Le Jeudi", seit 2008 aber beim Tageblatt.
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