Das Brill-Viertel macht sich schön

Das Brill-Viertel macht sich schön
(Pascal Federspiel)

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Der Escher Stadtkern wird runderneuert. Bis 2022 werden kaputte und heruntergekommene Straßen der Vergangenheit angehören. Pünktlich zum Jahr der europäischen Kulturhauptstadt.

Im ganzen Brill-Viertel werden die Straßen erneuert. Das Projekt „ZeBriDi“ umfasst einen Großteil aller Verkehrswege im Escher Stadtzentrum und soll in mehreren Etappen vonstatten gehen. Am 12. Juli 2016 stellte Verkehrsschöffe Henri Hinterscheid die Änderungen am Straßennetz im Gemeinderat vor. Der Grund für die Erneuerungsarbeiten ist, dass die Straßen zum Teil in einem sehr schlechten Zustand sind. In einer ersten Phase wird in der rue Nothomb und in der avenue de la Gare gearbeitet.

Zurzeit seien die Bauarbeiten allerdings wegen der Wetterbedingungen ausgesetzt, führte Henri Hinterscheid an. Mit einer Fertigstellung sei noch vor diesem Sommer zu rechnen.

Komplexe Arbeiten

Die Erneuerungsarbeiten in der Brill-Straße befinden sich noch in der Planungsphase. Hier laufe bereits die Ausschreibung, so Hinterscheid. Hierbei handelt es sich laut dem Schöffen um eine besonders komplexe Baustelle. Denn die Kanalisation liegt hier nur vier Meter unter der Erde. Das mache die Sanierungsarbeiten viel schwieriger.
Aber auch in der Einkaufsstraße, der rue de l’Alzette, sind Arbeiten vorgesehen. Ein spezieller Oberflächenbelag wird in der Fußgängerzone aufgetragen, um die Straße widerstandsfähiger gegen die schweren Lasten der Liefertransporter zu machen.

Im März werden die Kostenvoranschläge für die Infrastrukturarbeiten dem Gemeinderat vorgetragen. Und bis 2022 sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein.