Asselborn erstmals vor Juncker

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Im Wahlbezirk Süden sind 75 Prozent der Befragten laut Politbarometer der Ansicht, Außenminister Jean Asselborn sollte in Zukunft ein wichtige politische Rolle spielen. Erstmals verweist er Jean-Claude Juncker auf Platz zwei.

10 Prozentpunkte legt Außenminister Jean Asselborn (LSAP) in der aktuellen Ausgabe des Politbarometers des Tageblatts zu. Er verbessert sich von 65 Prozent im Dezember 2013 auf nunmehr 75 Prozent. Im landesweiten Vergleich übertrifft er sogar Premierminister Xavier Bettel (DP), der im Wahlbezirk Zentrum 70 Prozent erzielte. Erstmals auch platziert Asselborn sich vor der ewigen Nummer 1 Jean-Claude Juncker (68 Prozent).

Im Auftrag von Tageblatt hatte TNS Ilres wahlberechtigte Bürger gefragt, welcher Politiker bzw. welche Politikerin in Zukunft eine große Rolle spielen sollen. Auf Platz drei im Wahlbezirk Süden kommt Parlamentspräsident Mars di Bartolomeo (LSAP).

Neun Punkte legt Justizminister Félix Braz („déi gréng“) zu, der mit 53 Prozent Zustimmung auf Platz vier kommt, vor Gesundheitsministerin Lydie Mutsch (LSAP). Der aktuelle LSAP-Fraktionspräsident Alex Bodry verliert sechs Prozentpunkte und platziert sich auf Rang 7 hinter Innenminister Dan Kersch, der zwölf Punkte zulegt.

Ein gutes Ergebnis legen mit 35 Prozent Newcomer Pierre Gramegna (DP) und mit 33 Prozent der Differdinger député-maire Roberto Traversini („déi gréng“).

Verlierer sind die CSV-Abgeordneten Gilles Roth (- 8 Prozentpunkte), Michel Wolter (- 9) und Jean-Marie Halsdorf (- 8). Michel Wolter führt auch die Negativliste der Politiker an, die laut Umfrageteilnehmer keine große Rolle mehr spielen sollen.

Details zu anderen Politbarometer-Kandidaten am Samstag im Tageblatt.