Vakanz doheem70 Prozent der Besucher im Naturpark Obersauer sind Luxemburger

Vakanz doheem / 70 Prozent der Besucher im Naturpark Obersauer sind Luxemburger
Dieses Jahr besuchen mehr Luxemburger den Naturpark Obersauer. Eine mögliche Ursache: die Reisebeschränkungen, die für die Luxemburger Staatsbürger gelten. Foto: Editpress

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Mehr Besucher als in den Jahren zuvor kommen in dem Naturpark Obersauer bisher im Jahr 2020 aus Luxemburg. Rund 70 Prozent der Gäste seien aktuell aus dem Inland – das sagte die Direktorin des Parks am Montagmorgen in einem Radio-Interview mit RTL. Ein möglicher Grund: Die Luxemburger können aufgrund der Reisebeschränkungen das Land nicht so wie sonst für Ausflüge oder Reisen verlassen und machen „Vakanz doheem“.

Der Naturpark Obersauer ist in diesem Jahr offenbar ein beliebtes Ziel für Luxemburger. Die Mitarbeiter des Parks kamen in diesem Jahr laut Direktorin Christine Lutgen zu dem Ergebnis, dass aktuell rund 70 Prozent der Gäste aus dem Großherzogtum kommen. Dazu zählen sie laut der Direktorin die Autokennzeichen.

Vor einer Weile, kurz nach der Wiedereröffnung des Parks, habe es in dem Park mehrere Corona-Partys gegeben – besonders abends oder nachts hätten sich dort viele Menschen getroffen. Die Bewohner hätten sich daraufhin über die Lautstärke beschwert. Als es wärmer wurde und die Wiesen und Wälder trockener wurden, habe es zudem zwei Brände auf dem Gelände des Naturparks gegeben. Zwei Hektar Fläche seien dabei betroffen gewesen, sagt Lutgen. Mithilfe von Kontrollen – zum Beispiel was das Einhalten der Grill- oder Corona-Regeln im Park angeht – hätte der Naturpark diese Probleme allerdings mittlerweile besser im Griff.

Bei einem Waldbrand sind letzte Woche zwei Hektar Waldfläche verbrannt. „Es deutet momentan nichts auf Brandstiftung hin“, sagt Lutgen. Das Feuer sei allerdings entlang eines Wanderweges ausgebrochen. Die Direktorin des Naturparks ruft deshalb auf, dass bei der vorherrschenden Trockenheit nichts – vor allem keine Zigarettenstummel – im Wald zurückgelassen werden.

norry
17. August 2020 - 12.31

Kein Wunder, erstens buchen die Luxemburger sämtliche Strände gratis, jeder für ein Dutzend Personen und die Ausländer wissen nicht dass man das muss.