Mehr als 10. 000 Läufer nehmen an der 10. Auflage des Solidaritätsstafellaufs "Relais pour la vie" am Wochenende in der Coque teil. Der Startschuss fiel am Samstagabend.
10. 088 Menschen laufen beim „Relais pour la vie“ 2015 am Wochenende in der Coque. Der Startschuss für den Solidaritäts-Staffellauf fiel am Samstagabend. Die Veranstalter von der „Fondation Cancer“ wollen damit die Höhen und Tiefen darstellen, die Krebspatienten und ihre Familien durchstehen müssen.
„An einem Wochenende versammeln sich Tausende von Teammitgliedern und Besuchern ohne Barrieren wie zum Beispiel Sprache oder Alter, um Krebspatienten die Gewissheit zu vermitteln, dass sie nicht alleine sind. Dies ist der Kerngedanke des Relais pour la vie“, erklärt die Direktorin der „Fondation Cancer“, Martine Neyen kürzlich bei der Vorstellung der 10. Ausgabe.
375 Teams am Start
Wenn bei Patienten Krebs diagnostiziert wird, fühlen sich viele plötzlich ausgegrenzt aus dem Kreise derer, die einen scheinbar unendlichen Zeithorizont vor sich hätten. Krebs sei laut Martine Neyen noch immer eine gefürchtete Krankheit, die jeden von ihr Betroffenen auf eine harte Probe stelle.
Insgesamt haben sich für die zehnte Auflage 375 Gruppen angemeldet: Neben der „Caregivers“-Tour bei der Betroffene und deren Angehörige teilnehmen, starten 130 Classic-Teams (12 Stunden Teilnahme) und 245 Master-Teams, die über 24 Stunden teilnehmen. Auch das Tageblatt ist beim „Relais pour la vie“ mit zwei Teams am Start.
Daisy Schengens Laufbahn beim Tageblatt begann 2010 als Online-Redakteurin, später in der Lokalredaktion, bevor sie leitende Redakteurin des Magazin-Hefts wurde. Ihre Schwerpunkte umfassen die Themengebiete Gesundheit und Ernährung. Die gebürtige Bulgarin hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Sohn lebt sie an der Mosel. Wenn sie nicht über Genuss und Gesundheit schreibt, widmet sie sich dem Tanz(-sport).
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