Aus Nordafrika kommen wieder vermehrt wenig seetüchtige Boote mit Flüchtlingen in europäischen Gewässern an. Italiens Küstenwache kam in der Nacht zum Dienstag einem havarierten Schlauchboot mit 107 Migranten an Bord zu Hilfe. Die Flüchtlinge, darunter 28 Frauen und 3 Kinder, wurden zu der italienischen Insel Lampedusa gebracht, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.
Um ein zweites Flüchtlingsboot in Not, das mit 77 Menschen an Bord etwa 80 Seemeilen südlich von Lampedusa gesichtet worden war, kümmerten sich maltesische Behörden, hieß es. Malta schickte einen Frachter und ein Patrouillenboot seiner Marine, um den Schiffbrüchigen zu helfen.
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