Die Europäische Kommission hat in dieser Woche die Gewinner der vierten Ausgabe des „European Innovative Teaching Award“ bekannt gegeben. Eine der Auszeichnungen ging an die Sprachschule Languages.lu. Das geht aus einer Pressemitteilung des Gewinners aus Luxemburg vom Mittwoch hervor. Der diesjährige Preis hebe die Integration innovativer Praktiken in die europäischen Bildungssysteme hervor. Der Schwerpunkt liege auf Initiativen, die das Wohlbefinden von Schülern und Pädagogen fördern, heißt es im Schreiben.
Insgesamt seien 31 Projekte aus verschiedenen europäischen Ländern für diese Auszeichnung ausgewählt worden. Der Name des europäischen Preisträgers werde am 14. November bekannt gegeben.
„Wir sind äußerst stolz auf die Ergebnisse, die in den neun Monaten dieses Erasmus-plus-Projekts erzielt wurden“, sagt Languages.lu-Direktorin Clara Moraru, die seit 2023 auch Erasmus-plus-Botschafterin in Luxemburg ist. „Neben der Unterstützung rumänischer Lehrer bei der Verbesserung ihrer pädagogischen Fähigkeiten mithilfe neuer Technologien haben wir einen Aktionsplan für ihre Schule sowie ein Schulprojekt mitentwickelt, das darauf abzielt, die Künste (Malerei, Theater, Musik, Fotografie und Kochen) als integrative Unterrichtsmethode stärker in die schulischen und außerschulischen Aktivitäten einzubeziehen.“ Außerdem wurde eine internationale Online-Konferenz zum Thema Wohlbefinden in der Schule organisiert, an der über 150 Personen teilnahmen.

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