Ein bolivianischer Bürgermeister ist von empörten Bürgern öffentlich gedemütigt worden. Javier Delgado sei in der Gemeinde San Buenaventura ein Bein in einen Pranger gesteckt worden, wie die Zeitung El Deber am Montag berichtete. Er habe eine Stunde lang so verharren müssen, erzählte Delgado. Dem Bericht nach waren die Bewohner des Ortes im Departement La Paz unzufrieden mit Delgados Arbeit.
Dem Bürgermeister wurde unter anderem vorgeworfen, gelogen zu haben. Nach eigenen Angaben war Delgado bereits 2015 und 2016 ähnlich bestraft worden. In vielen indigenen Gemeinden des Andenstaates ist Selbstjustiz üblich. Viele Fälle landen vor Gericht. In Extremfällen sind Diebe sogar gelyncht worden.
Ei,eng gudd Idee,au travail,il y a du boulot à faire!An nit nëmmen am Ländchen......................!!!!!!
Dem Bürgermeister wurde unter anderem vorgeworfen, gelogen zu haben. Wenn das hierzulande üblich wäre, nicht auszudenken wie viele Pranger aufgestellt werden müssten!