VerletzungenDrei Menschen nach Amokfahrt von Trier weiterhin in Lebensgefahr

Verletzungen / Drei Menschen nach Amokfahrt von Trier weiterhin in Lebensgefahr
Menschen stehen bei einer Schweigeminute zum Gedenken der Opfer nach der Amokfahrt von Trier mit Toten und Verletzten in der Innenstadt. In der ganzen Stadt läuten die Kirchenglocken. Foto: dpa/Harald Tittel

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Gut eine Woche nach der Amokfahrt von Trier mit fünf Toten und zahlreichen Verletzten schweben drei Menschen noch immer in Lebensgefahr. Insgesamt würden noch fünf Verletzte stationär im Krankenhaus behandelt, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Mittwoch im Innenausschuss des Mainzer Landtags. Das Motiv des festgenommenen Fahrers war weiterhin unklar.

Alles deute auf die Tat eines Einzeltäters hin, sagte Lewentz. Am Stand der Ermittlungen habe sich nichts verändert. Eine Sonderkommission soll die exakte Fahrtstrecke rekonstruieren und die Reihenfolge der Tötungen und Verletzungen nachverfolgen. Bislang seien bei der Polizei mehrere Dutzend sachdienliche Hinweise eingegangen.

Bei der Amokfahrt waren am 1. Dezember fünf Menschen, darunter ein Baby, getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Der 51-jährige Fahrer wurde von der Polizei festgenommen. Einen Tag später wurde Haftbefehl wegen Mordes erlassen.