Inflation in Euro-Ländern schwächt sich ab

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Die Inflation in den 27 Euro-Ländern hat sich leicht abgeschwächt. Im April soll die Inflation in Spanien stabil bleiben, bei 2 Prozent, in Italien hoch bei 3,3 Prozent.

Im April betrug die jährliche Teuerungsrate 2,6 Prozent nach 2,7 Prozent im März. Das meldete das Europäische Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg in einer vorläufigen Schätzung.

Seit Monaten schwankt die Inflationsrate in der Eurozone um diesen Wert. Zuletzt lag sie im vergangenen November höher, bei 3,0 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht die Preisstabilität bei einem Wert von knapp unter 2,0 Prozent gewährleistet. Ihr Präsident Mario Draghi geht davon aus, das sie erst Anfang kommenden Jahres wieder unter diese Grenze fallen wird. Der Leitzins, der auf 1 Prozent festgelgt wurde, wird Analysten zufolge trotz der schlechten wirtschafltlichen Lage in Europa jedoch vorerst nicht verändert

Gründe für diese Entwicklung nannten die europäischen Statistiker nicht. Nach Einschätzung von Volkswirten treiben die Rekordpreise an den Tankstellen sowie steigende Gas- und Strompreise weiter die Lebenshaltungskosten.