
An der ehemaligen A60-Grenzanlage auf beiden Seiten der Autobahn soll ein Rasthof entstehen, in dem sich die Tourismus-Regionen Eifel (Deutschland), Ardennen (Belgien) und Ösling (Luxemburg) gemeinsam darstellen können.
Ein ehemaliger Grubenbetreiber und Abbruchunternehmer aus Ernzen hat die Zollgebäude ersteigert, meldete der „Trierische Volksfreund“ auf seiner Internetseite. Gemeinsam mit einem Projektentwickler plant er dort, einen Rasthof zu errichten. Aber es soll nicht eine einfache Raststätte sein. Nein, dort sollen die Reisenden Informationen über die Tourismus-Regionen Eifel, Ardennen und Ösling erhalten.
Die drei Länder unterstützen das Projekt, so die Projektverantwortlichen. Jedoch gaben sie zu bedenken, dass Privatflächen laut deutschem Bundesfernstraßengesetz keinen Zugang zu einer Autobahn haben dürfen. Bevor mit den Arbeiten begonnen wird, soll dieses juristische Problem aber aus der Welt geschafft werden, kündigte ein deutscher Regierungsvertreter an.
De Maart

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