Volle Pulle im deutschen Grenzgebiet

Volle Pulle im deutschen Grenzgebiet
(dpa)

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TRIER – Im deutschen Grenzgebiet soll der Bau von Windkraftanlagen bereits Mitte 2012 volle Fahrt aufnehmen. Schneller als geplant und auf mehr Flächen.

Das meldet der „Trierische Volksfreund“ am Dienstag auf seiner Webseite. Anscheinend ist die Installation zusätzlichen „Windmühlen“ auch in Naturparks (ausser in einigen Hochwäldern) kein Tabu mehr. In Gebieten mit Wohn- oder Fremdenverkehrsfunktion muss ein Abstand von 1.000 m respektiert werden. Bisher gibt es in der Region (Bitburg-Prüm, Vulkaneifel, Bernkastel-Wittlich und Trier-Saarburg) 90 ausgewiesene Flächen.

Die rot-grüne Landesregierung will den Anteil der durch Windkraft erzeugten Energie von bisher 0,5 auf 2 Prozent steigern. Mit den Fledermäusen scheint man bei unseren deutschen Nachbarn kein Problem zu haben, ganz im Gegensatz zu Luxemburg, wo einige Projekte aus Naturschutzgründen auf Eis gelegt wurden.