Die kaufwillige Stadt Bitburg muss dafür 21 600 Euro bezahlen. Der Kreis hält knapp 38 Prozent an dem ehemaligen US-Militärflugplatz, die Stadt derzeit noch gut 16 Prozent. Mit dem zusätzlichen Anteilserwerb gehe es der Stadt darum, beim Flugplatz Bitburg „das Heft des Handelns in der Hand zu halten“, sagte der Sprecher.
Der Eifelkreis hatte bereits Mitte März beschlossen, sich von seinen Flugplatz-Anteilen zu trennen. Der Grund: Pläne, aus dem Eifel-Flugplatz einen internationalen Airport zu machen, waren gescheitert. Die Stadt stimmte Mitte April dagegen gegen einen Verkauf ihrer Anteile und begründete dies damit, auch künftig bei Entscheidungen über den Flugplatz mitreden zu wollen. Der Kreis will seinen Gesellschaftervertrag bei der Flugplatz GmbH kündigen, falls es bis zum 15. Juni zu keinem Verkaufsvertrag gekommen sein sollte.
De Maart

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