19.02.2014. Ein Bild der Verwüstung in der ukrainischen Hauptstadt. (Igor Kovalenko)
Im westukrainischen Lviv erbeuteten Oppositionelle Waffen aus den Beständen der ukrainischen Armee. (dapd)
19.02.2014. In der Ukraine eskaliert die Gewalt. (Alexey Furman)
(Tageblatt/Efrem Lukatsky)
Beide Seiten gehen mit äußerster Brutalität vor. (Tageblatt/Efrem Lukatsky)
(Tageblatt/Sergei Chuzavkov)
Die Demonstranten haben sich verschanzt. (Sergey Dolzhenko)
Rauch über der Stadt. (Roman Pilipey)
(Tageblatt/Efrem Lukatsky)
(Tageblatt/Evgeny Feldman)
Mit Schleudern gegen die Staatsgewalt. (Igor Kovalenko)
(Tageblatt/Alexander Zemlianichenko)
18.02.2014: Explosionen, Verletzte und Tote am Dienstagabend. Die Lage in Kiew eskaliert. (Tageblatt/Efrem Lukatsky)
Schwer bewaffnete Sicherheitskräfte haben begonnen, auf den von Tausenden Regierungsgegnern besetzten Unabhängigkeitsplatz vorzurücken. (Tageblatt/Efrem Lukatsky)
Demonstranten schossen mit Feuerwerkskörpern und versuchten, die Sicherheitskräfte mit starken Laserpointern zu blenden. (Tageblatt/Efrem Lukatsky)
Mehrere hundert Personen wurden verletzt, als Gegner der Regierung auf Supporter von Präsident Janukuwtisch losgingen. (dapd)
Es wurden Feuerwerkskörper gezündet. (Sergey Dolzhenko)
Das Büro der regierungen Partei der Regionen in Kiew wird verwüstet. (Oleg Petrasyuk)
Rauchschwaden über dem Platz. (Sergey Dolzhenko)
Rasten bis zum nächsten Einsatz (Alexey Furman)
Am Maidan stehen sich Polizeieinheiten und Demonstranten gegenüber. (Alexey Furman)
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Gewaltausbruch in Kiew: Mit Brandsätzen, Steinen und Feuerwerkskörpern gehen regierungskritische Demonstranten und Anhänger von Präsident Janukowitsch aufeinander los. Angeblich gibt es mehrere Tote.
150 Demonstranten wurden verletzt worden. 30 darunter seien schwer verletzt, sagten Ärzte aus dem Oppositionslager der Nachrichtenagentur AFP. Einem Demonstranten habe eine Hand amputiert werden müssen.
Die meisten Verletzungen gingen auf den Einsatz von Blendgranaten durch die Bereitschaftspolizei zurück, sagten die Ärzte. Die Polizei gab an, in ihren Reihen habe es 37 Verletzte gegeben.
Zu den Zusammenstößen war es am Dienstag vor dem Parlament und vor der Zentrale der Regierungspartei von Präsident Viktor Janukowitsch gekommen. 20.000 Oppositionsanhänger waren am Morgen zunächst friedlich zur Rada marschiert, um Druck auf die Abgeordneten zu machen, für eine Verfassungsreform und eine Beschneidung der Macht des Präsidenten zu stimmen.
Gewaltbereite Demonstranten versuchten dann, die Polizeiabsperrungen vor dem Parlament zu durchbrechen, und schleuderten Steine auf die Beamten. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas, Gummigeschosse und Blendgranaten ein. Es waren die ersten gewaltsamen Ausschreitungen in Kiew seit knapp vier Wochen.
Am Dienstagabend wurde die U-Bahn gesperrt. Die Polizei rückte auf die Stellungen der Opposition im Stadtzentrum vor.