/ Für Respekt der Frauen in Luxemburg

(Tageblatt/Alain Rischard)
„Frauen auf der Straße…“, so überschreiben die Frauen, die hinter den Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag in Luxemburg stehen, ihre Ankündigung zu diesem 8. März. „Frauen auf der Straße ist nichts Neues“, heißt es dort. Deshalb sollen Frauen mit dem Nachtmarsch ihr Recht auf Respekt noch einmal deutlich einfordern, so die Aufforderung auf „fraendag.lu“.
Am 8. März: Internationaler Frauentag
Am Internationalen Frauentag erinnern Frauen weltweit an den Kampf für ihre Rechte im politischen, privaten und wirtschaftlichen Leben. Dabei geht es um Themen wie Gewalt, politische und soziale Teilhabe oder um die Gleichstellung im Arbeitsleben. In diesem Jahr rücken die Gewerkschaften das Thema Mindestlohn in den Vordergrund. Die Idee stammt ursprünglich aus den USA. 1911 gingen erstmals Frauen in Deutschland, Österreich, Dänemark und der Schweiz zum Frauentag auf die Straße. Die Sozialistin Clara Zetkin setzte den 8. März während der zweiten kommunistischen Frauenkonferenz im Jahr 1921 als weltweites Datum durch. (dpa)
Mit der ungewöhnlichen Aktion wollen diese Frauen zeigen, dass sie „nicht unsichtbar sind, dass (ihre) Körper kein ‚öffentliches Gut‘ sind, sie aber über ihr Leben bestimmen und so gestalten, wie (sie) wollen“. Beim Nachtmarsch wollen die Frauen sich außerdem in ihrer gesamten Vielfalt präsentieren.
Der Sonntag, der 8. März, steht ganz im Zeichen der Frauen und ihre Rolle in der Gesellschaft. Beim Kulturfest in der Abtei Neumüster von 11 bis 19 Uhr ist der Rahmen für genauso vielfältige Begegnungen gegeben.
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