Vor Mittwochfrüh sei nicht damit zu rechnen, dass Kunden den Markt betreten könnten, sagte ein Real-Sprecher in Bexbach am Montag der dpa. Grund sei das Schädlingsbekämpfungsmittel, das gegen das möglicherweise giftige Tier am Wochenende eingesetzt worden sei. Der Markt werde erst wieder geöffnet, wenn keine Spuren der Chemikalie mehr in dem Gebäude nachgewiesen werden könnten. Die Analyseergebnisse würden bis Dienstagabend erwartet.
Die Spinne war am Freitagmorgen von einem Mitarbeiter entdeckt worden, bevor sie sich unter einem Regal verkroch und nicht mehr aufzufinden war. Nach Angaben des Mitarbeiters könnte es sich um eine giftige Bananenspinne handeln. Dem Real-Sprecher zufolge ist der Kadaver der Spinne trotz intensiver Suche bis Montagnachmittag nicht gefunden worden. Dennoch gehe Real davon aus, dass das Tier tot sei. In der Nacht zum Sonntag war der Markt mit einem Schädlingsbekämpfungsmittel vernebelt worden. Real geht den Angaben zufolge von einem «großen Umsatzausfall» aus, genauer lasse sich dieser derzeit noch nicht beziffern.
De Maart

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