Die Substanz wurde von einem Unbekannten in dem Sitzungssaal verbreitet, in dem am Dienstag gegen mutmaßliche Mitglieder oder Unterstützer der als rechtsextrem eingestuften Vereinigung Aktionsbüro Mittelrhein verhandelt wurde. Mehrere Menschen hätten über Übelkeit geklagt, Verletzte habe es keine gegeben, sagte ein Polizeisprecher in Koblenz.
Nach der Alarmierung sperrte die Polizei mehrere Straßen rund um das Gericht in der Koblenzer Innenstadt ab, auch Feuerwehr und Rettungsdienste rückten an. Augenzeugen sprachen von einem starken Geruch nach Käse und Knoblauch. Die Koblenzer Staatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt wegen Körperverletzung ein.
De Maart

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