Erdbeben erschüttert Krisenregion

Erdbeben erschüttert Krisenregion
(dpa-Archiv)

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Fast genau sieben Monate nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe ist der Nordosten Japans am Montag erneut von Erdstößen erschüttert worden.

Wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete, hatte das Beben eine Stärke von 5,6. Laut der US-Erdbebenwarte USGS, die die Stärke mit 5,5 angab, lag das Epizentrum in einer Tiefe von gut 30 Kilometern etwa 70 Kilometer vor der Küste Fukushimas. Über Schäden wurde zunächst nichts bekannt. Auch eine Tsunamiwarnung wurde nicht herausgegeben.

Am 11. März hatten ein verheerendes Beben der Stärke 9,0 und ein nachfolgender Tsunami den Nordosten Japans verwüstet. Mehr als 15 600 Menschen kamen ums Leben, noch immer werden Tausende vermisst.