Eltern mit ins Boot holen

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Bildungsminister Claude Meisch hat sich zum Ziel gesetzt, eine „Partnerschaft“ zwischen den Eltern und den Schul- beziehungsweise Betreuungseinrichtungen zu schaffen.

Der Bildungsbericht 2015 hat aufgezeigt, dass der soziale und wirtschaftliche Hintergrund einen großen Einfluss auf die Entwicklung eines Schülers hat. Um dem entgegenzuwirken, will der Bildungsminister die Eltern stärker einbinden.

Dies betrifft somit neben der Grundschule und der Sekundarstufe auch die Kindertagesstätten. Weil die Kinder laut dem Bildungsminister die Unterstützung und die Begleitung der Eltern brauchen, um ihren Schulweg erfolgreich zu bestreiten, will der DP-Politiker vor allem Familien aus bildungsfernen Schichten frühestmöglich und kontinuierlich unterstützen, um den Kindern eine „Zukunftsperspektive zu bieten“.

„Family Learning“

Hierbei spielt das sogenannte „Family learning“ eine zentrale Rolle. Dieses Konzept fußt auf einer engen Zusammenarbeit zwischen den Eltern und den Betreuern beziehungsweise Lehrern sowie auf einer Fortbildung für die Eltern.Vor diesem Hintergrund spielen vor allem die Kindertagesstätten eine bedeutende Rolle in der Bildungspolitik von Claude Meisch.

Neben einer frühkindlichen mehrsprachigen Förderung in den „Crèches“ will der Bildungsminister auch verschiedene Aktivitäten sowie Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen für die Eltern einführen, denn „die Verantwortung der Eltern endet nicht bei der Eingangstür der Kindertagesstätte“.

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