Die Piraten wollen Wahlrecht mit 13

Die Piraten wollen Wahlrecht mit 13
(Piratepartei)

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Die Piraten in Luxemburg strecken am Sonntag auf ihrem Parteitag in Mensdorf die politischen Fühler aus: Mehr Toleranz, Einsatz in der Familienpolitik und langfrisitg Wahlrecht mit 13, so Kernforderungen.

Laut Piraten-Präsident Sven Clement sprach der Kongress sich für eine Gesellschaft der Vielfalt aus, in der auch Minoritäten ihre Bedeutung haben. Dies sei ein eindeutiges Plädoyer gegen Rassismus und Intoleranz, so der Präsident.

In diesem Zusammenhang sprachen die Piraten sich auch für eine fortschrittliche Familien- und Geschlechterpolitik aus. Die Piraten seien, so Clement, die erste Partei, die sich in ihrem Programm für die Rechte von Menschen, die sich als Transgender definieren, einsetzen.

Auch das Urheberrecht war ein Thema. Hier will die Partei die Rechte der freien Künstler stärken; der Urheberschutz soll nicht abgeschafft, aber zeitlich verkürzt werden.
Die Piraten treten weiter für das Wahlrecht mit 16 Jahren ein; die jungen Piraten fordern sogar langfristig das Wahlrecht mit 13.
Die Gesellschaft soll laut aktualisiertem Parteiprogramm weltanschaulich neutral, sozial-liberal und humanistisch funktionieren.