In dem Fall ging es um einen Einsatz in Bagdad, bei dem im September 2007 mindestens 17 Zivilpersonen getötet wurden. Ende 2009 hatte der Richter Ricardo Urbina den Prozess platzen lassen.
Das Justizministerium habe Fehler im Umgang mit Beweisen begangen und die Rechte der Angeklagten verletzt, hieß es damals zur Begründung. Die Richter des Berufungsgerichts entschieden nun, dass Urbina mit dieser Interpretation der Rechtslage falsch gelegen habe und ordneten ihn an, den Fall erneut zu prüfen.
Die Sicherheitsfirma Blackwater, die sich inzwischen Xe Services nennt, hat lange für die US-Truppen im Irak gearbeitet. Nach dem Zwischenfall im September 2007 war das Unternehmen international scharf kritisiert worden. Im Jahr 2009 wurde Xe Services von der irakischen Regierung die weitere Betriebsgenehmigung verweigert.
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