Behörde stellt klar

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Im Rahmen des rezenten Unfalls zwischen Beidweiler und Buddlerbaach ist auf den Sozialen Netzwerken Kritik an der Reaktion des 112 laut geworden.

Am Dienstag (24. Mai) gab es einen Unfall auf der N14 zwischen Beidweiler und Buddlerbaach. Laut einem Beitrag in den Sozialen Medien blieb ein Mann stehen, half dem Verletzten aus dem Auto und rief 112 an. Dann wunderte sich der Mann über eine längere Diskussion mit dem Rettungshelfer am anderen Ende der Leitung, ob ein Krankenwagen benötigt würde oder nicht.

Der 112 habe sogar gefordert, dass der Verletzte (der wohl unter Schock stand) selber den Krankenwagen anfordern müsse, so der Beitrag. Schlussendlich wirft der Schreiber die Frage auf, ob es denn normal sei, dass man fünf Minuten lang diskutieren müsse, ehe der 112 von der Notwendigkeit eines Krankenwagens überzeugt gewesen wäre. Immerhin könne die Zeit über Leben und Tod entscheiden.

Nun präzisiert die Regierung mittels einer Pressemeldung, dass der Anruf genau zwei Minuten und 28 Sekunden gedauert habe. Das sei in der Norm für solche Zwischenfälle. Der 112 habe die normalen Fragen gestellt, die es in einem solchen Falle zu klären gebe. Paralell habe er die Einsatzkräfte benachrichtigt. Es konnte keine Verspätung bei der Betreuung des Opfers festgestellt werden.