Angriff auf Al Kaida endet tödlich

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Im Jemen hat die Armee Einsätze gegen die Al Kaida geflogen und dabei 44 Menschen getötet. Neben 25 Terroristen sind dabei auch Zivilisten ums Leben gekommen.

Bei der Offensive der jemenitischen Armee gegen mutmaßliche Mitglieder des Terrornetzwerks Al-Kaida sind am Dienstag im Süden des Landes 44 Menschen getötet worden. Laut Angaben von Augenzeugen und von Seiten der Armee waren unter den Toten 25 Al-Kaida-Kämpfer.

Außerdem seien bei einem Luftangriff der Armee versehentlich zwölf Zivilisten getötet worden. Die Kämpfe und Luftangriffe in der Provinz Abijane konzentrierten sich auf die Ortschaften Dschaar und Loder, die von Al-Kaida-Kämpfern kontrolliert werden.

Sindschibar besetzt

Hauptziel der seit dem Wochenende anhaltenden Offensive der Regierungstruppen ist die Provinzhauptstadt Sindschibar, die seit beinahe einem Jahr von Al-Kaida besetzt ist.

Die jemenitische Luftwaffe griff nach Militärangaben unter anderem ein Haus in Dschaar an, in dem zwei mutmassliche Al-Kaida- Mitglieder getötet wurden.

Als Neugierige am Einsatzort zusammenströmten, sei ein zweiter Luftangriff erfolgt, bei dem irrtümlich zwölf Zivilisten getötet und 25 verletzt worden seien. Bei den Kämpfen und Luftangriffen wurden zudem sieben Angehörige der Armee und von der Regierung unterstützte Milizangehörige getötet.