Der künftige französische Präsident Emmanuel Macron tritt sein Amt am kommenden Sonntag an.
La commemoration du 8 mai 1945. Einen Tag nach dem Wahlsieg von Emmanuel Macron finden in Paris die Feierlichkeiten zum 8. Mai statt - dem Gedenken an den Sieg Frankreichs über Nazi-Deutschland. (Tageblatt/Francois Mori)
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07.05.2017: Die Franzosen haben den linksliberalen Senkrechtstarter Emmanuel Macron zum Staatschef gewählt. (Tageblatt/Laurent Cipriani)
Der Mitte-Links-Politiker setzte sich laut Hochrechnungen in der Stichwahl mit etwa 65,5 Prozent der Stimmen klar gegen Le Pen durch. (Tageblatt/Francois Mori)
Macron will die Wirtschaft des Landes mit Reformen wettbewerbsfähiger machen, damit das Land sich in der Globalisierung besser behaupten kann. (Tageblatt/Francois Mori)
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Betrübte Gesichter im FN-Lager. (Tageblatt-Archiv/Christinne Muschi)
Le Pen räumte am Abend ihre Niederlage ein. (Tageblatt-Archiv/Pascal Rossignol)
Sie bezeichnete ihr Ergebnis jedoch als historisch. Elf Millionen Franzosen hätten sie gewählt. (dapd/Joel Saget)
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Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron hat bei der französischen Präsidentenwahl abgestimmt. (Tageblatt/Christophe ena)
Macron und seine Frau Brigitte wählten am Sonntagvormittag in ihrem Wahlkreis im nordfranzösischen Le Touquet am Ärmelkanal. (dapd/Eric Feferberg)
Marine Le Pen gab ihre Stimme am Sonntagvormittag im nordfranzösischen Hénin-Beaumont ab, einer Hochburg ihrer Partei Front National (FN). (dapd/Joel Saget)
Frankreichs Präsident François Hollande wählte am Sonntagmorgen (07.05.2017) in seinem Wahlkreis im zentralfranzösischen Tulle. (Tageblatt-Archiv/Regis Duvignau)
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In Frankreich haben erneut Mitglieder der Aktivistinnengruppe Femen gegen Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen protestiert. Sie kletterten am Sonntag (07.05.2017) im nordfranzösischen Hénin-Beaumont barbusig auf ein Baugerüst an einer Kirche und entrollten ein Protestplakat. (Tageblatt-Archiv/Pascal Rossignol)
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Diesen Sonntag (07.05.2017) wird entschieden, wer Frankreich in den nächsten fünf Jahren regieren wird. Bisher deuten alle Zeichen auf den sozial-liberalen Kandidaten Emmanuel Macron. (Tageblatt/Claude Paris)
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Der gewählte französische Präsident Emmanuel Macron wird sein Amt am Sonntag antreten. Die offizielle Machtübergabe werde eine Woche nach Macrons Wahlsieg vollzogen, sagte der scheidende Präsident François Hollande am Montag. Er selbst hatte auf eine erneute Kandidatur verzichtet.
„Wenn man sein Land liebt, kann man ihm (Emmanuel Macron) nur das Beste wünschen. Ich weiß aus Erfahrung, dass jetzt der wirklich schwierige Teil ansteht“, sagte der frühere Präsident Nicolas Sarkozy zum Wahlsieg von Emmanuel Macron.
Emmanuel Macron bereitet sich nach seinem Sieg auf seinen Amtsantritt vor. Macron plante einen Besuch in Deutschland sowie eine Namensänderung seiner politischen Bewegung. Seine Partei En Marche! will ihren Namen ändern, während sie eine Kandidatenliste vorbereitet. Macron hat versprochen, dass die Hälfte dieser Kandidaten noch nie ein gewähltes politisches Amt gehabt haben solle, so wie er selbst vor seiner Wahl am Sonntag.
Auch die rechtsextreme Partei Front National bereitet sich auf eine Namensänderung vor, wenn nicht eine Generalüberholung ihrer Vorstellungen, nachdem Le Pen deutlich verloren hatte. In Interviews sagte Le Pens Wahlkampfleiter David Rachline am Montag, die von ihrem Vater Jean-Marie Le Pen gegründete Partei werde einen neuen Namen bekommen, um ein breiteres Spektrum an Unterstützern in Frankreich anzulocken.
Niedrige Wahlbeteiligung
Macron hatte die Präsidentschaft mit 66 Prozent der gültigen Stimmen gewonnen. Doch eine hohe Zahl leerer oder ungültiger Stimmen und eine ungewöhnlich niedrige Wahlbeteiligung sind Anzeichen einer Wählerschaft, die mit ihren Wahlmöglichkeiten unzufrieden ist. Rachline sagte, Le Pen werde die Opposition gegen Macron anführen.
Der künftige Präsident trat beim Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 72 Jahren neben Hollande auf. Beide ehrten am Grab des unbekannten Soldaten unter dem Arc de Triomphe die Kriegstoten. Montag ist in Frankreich ein Nationalfeiertag. Er markiert den Tag der offiziellen deutschen Kapitulation, aber auch die folgenden Jahrzehnte des Friedens in Westeuropa, etwas, das Macron zu einem Eckpfeiler seiner Kampagne gegen Le Pens Art von Populismus gemacht hatte.
Le Pen hatte gefordert, dass Frankreich die Europäische Union verlassen und die Euro-Währung zugunsten des Franc aufgeben sollte.
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