Das bestätigte am Freitag Landwirtschaftsminister, Romain Schneider, gegenüber dem Tageblatt.
Das hat der Verwaltungsrat der „De Verband Group“ in seiner Sitzung am vergangenen Montag beschlossen, wie erst jetzt durchsickerte. Der Minister wurde telefonisch informiert und wird sich am kommenden Montag mit den Verantwortlichen zusammensetzen und die Details besprechen. Dass von dem Umzug nach Deutschland die Futtermittelproduktion und die Silos betroffen sind, wollte niemand vonseiten des Verbandes bestätigen oder dementieren.
Die Futtermittelfabrik soll auf einem zehn Hektar großen Areal an der Mosel entstehen. Das Gelände verfügt über einen eigenen Mosel-Kai, einen Gleisanschluß und einen Anschluß an die Autobahn Saarbrücken-Luxemburg.
„Wirtschaftliche Gründe“
Als Gründe für einen zweiten Standort wurden dem Minister „wirtschaftliche“ genannt. Bei dem Gelände handelt es sich nach Tageblatt-Informationen um den Standort der ehemaligen chemischen Werke Sarre-Lorraine. Über die Höhe der Investitionen und die Zahl der Arbeitsplätze gab es keine Angaben.
Nähere Einzelheiten finden Sie in der Samstagsausgabe des Tageblatt.
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