30. US-Car Festival in Stadtbredimus

30.  US-Car Festival in Stadtbredimus
(Martine Feller)

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Glänzende Oldtimer, Motorendröhnen, Country Cooking mit Rockabilly-Feeling und rund 700 US-Cars aus ganz Europa ließen am Wochenende die Herzen von etlichen Roadrunner Fans hoch schlagen.

Nicht nur etliche Fahrzeuge waren Oldtimer, auch das US-Car Festival ist mittlerweile ein Oldtimer. Zur 30. Jubiläumsauflage gab es außergewöhnliche Fahrzeuge zu bewundern.
Nicht nur alte Fahrzeuge in Originalausstattung, auch getunte sogenannte Hot Rod Wagen ließen bei manchem Besucher die Herzen rattern wie ein alter Ottomotor. Diese Form des Tunings geht bereits auf die 1920er Jahre zurück. Zu jener Zeit wurden die Fahrzeuge vor allem durch Gewichtsreduzierung getunt. Am Festival bot sich die Möglichkeit quasi den Vorher-Nachher Vergleich an einem Ford A, einerseits als Personenwagen, andererseits getunt und von unnötigem Blech befreit.

Neben traditionellen American Cars wie Limousinen und Vans waren auch einige Nutzfahrzeuge wie Abschleppwagen oder Feuerwehrwagen aus US-Produktionen zu sehen. Als Klassiker galten die bekannten Marken wie Buick, Cadillac, Pontiac, Ford, Dodge, Mustang, Plymouth, Ford u.v.m.
Als eine der Sensationen galt der Hudson Hornet Custom Lowride, eine Sonderanfertigung aus Schweden auf Basis des legendären Hudson Hornet aus dem Jahr 1953. Der Besitzer, hauptberuflich Küchenmonteur, verlängerte den Hudson durch den Zusammenbau von zwei Fahrzeugen. Der KUSTOM (offizielles KFZ-Kennzeichen in Schweden) ist tiefergelegt, die Türen stammen aus einem Coupé Modell, der Bremskraftverstärker wurde unter dem Armaturenbrett verbaut. So einzigartig wie die Karosserie und der eingebaute Chrysler-Hemi-Motor ist, so einzigartig ist auch die Innenausstattung.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der Montagsausgabe (4.7.2016) des Tageblatt.