13.07.2015. Anti-Terror-Kampf in Tunesien: Der zuständige Innenminister Najem Gharsalli berichtet über die Zerschlagung einer Extremistenzelle, die der Terrororganisation Al-Kaida nahe gestanden haben soll. Seit 2011 seien insgesamt 900 Personen wergen Terrorismus-verdacht verhaftet worden, so Gharsalli. (Mohamed Messara)
Viele der Urlauber wollen nach dem Attentat nur noch nach Hause. (dapd/Bechir Taieb)
27.06.2015. Samstagmorgen auf dem Flughafen Enfidha in Tunesien. Die ersten Urlauber werden ausgeflogen. (dapd/Fethi Belaid)
Warten auf die Maschine (dapd/Fethi Belaid)
Belgische Urlauber suchen nach dem Ablfuggate (dapd/Fethi Belaid)
Tödlicher Angriff aufs Ferienparadies: Schuhe und ein blutverschmiertes Buch am Strand von Sousse, rund 140 Kilomter südlich der tunesischen Hauptstadt Tunis. Die Terrormiliz Islamischer Staat übernimmt die Verantwortung für den Anschlag. (dapd/Bechir Taieb)
Hotelgäste versuchen am Abend in der Hotelbar das Erlebte zu verdauen. (Tageblatt-Archiv/Stringer)
An den Strand will niemand mehr. (dapd/Fethi Belaid)
Soldaten sichern die Spurensuche ab. (dapd/Fethi Belaid)
Froh überlebt zu haben. (dapd/Fethi Belaid)
04.07.2015. Als Reaktion auf den Terroranschlag auf zwei Touristenhotels in Sousse hat der tunesische Präsident am Samstag den Ausnahmezustand verhängt. (dapd/Fethi Belaid)
Der Schock über den Anschlag sitzt tief. (dapd/Fethi Belaid)
(Tageblatt/Hassene Dridi)
Einschusslöcher zeugen vom Angriff. (Tageblatt-Archiv/Zoubeir Souissi)
Im Hotel patroullieren jetzt Soldaten. (dapd/Fethi Belaid)
Die Touristen werden betreut. (dapd/Fethi Belaid)
Hier denkt niemand mehr an geruhsame Ferien. (dapd/Fethi Belaid)
Die Verunsicherung ist groß. (dapd/Fethi Belaid)
Der Pool ist verwaist. (dapd/Fethi Belaid)
Nach dem blutigen Terroranschlag in Tunesien wollen viele Touristen zurück in ihre Heimat. (dapd/Fethi Belaid)
Nach dem bluti (dapd/Fethi Belaid)
29.06.2015. Fassungslosigkeit am Strand im tunesischen Sousse auch zwei Tagen nach dem blutigen Terroranschlag auf zwei Touristenhotels. (Tageblatt-Archiv/Zohra Bensemra)
In den beiden Hotelkomplexen sichert die Polizei Spuren. Überall liegen erschossene Urlauber. (dapd/Fethi Belaid)
Nach dem blutigen Terroranschlag ist der zweite Attentäter gefasst. (Twitter)
Sie hatten ihre Sturmgewehre unter Sonnenschirmen am Strand versteckt. (Twitter)
Bei dem Angriff auf zwei Touristenhotels sind in Tunesien nach offiziellen Angaben 30 Menschen getötet und verletzt worden. In den Hotels am Meer befinden sich auch Urlauber aus Luxemburg. (Google Maps)
Bei den betroffenen Hotels soll es sich um das Imperial Marhaba und das Hotel Riu Bellevue Park handeln. Beide sind bei Touristen aus Luxemburg sehr beliebt. (Philippe Hammelmann)
Am Strand liegen Leichen. (Twitter)
Diese Paar wurde am Strand erschossen (Twitter)
Menschen haben einen Kreis um eine improvisierte Gedenkstätte am Strand gebildet. (Tageblatt-Archiv/Zohra Bensemra)
Ein Attentäter wurde von Sicherheitskräften erschossen. (Twitter)
Sicherheitskräfte suchten bereits 2013 an dem Strand nach einem Selbstmörder. Er hatte sich wenig später dort in die Luft gesprengt. (Twitter)
Ermittler sind auf Spurensuche am Strand.
(Tageblatt/Abdeljalil Bounhar)
Die Bevölkerung zeigte sich bei einer Demo am Sonntagabend (28. Juni) mit den Urlaubern solidarisch und sicherte ihnen ihre Unterstützung zu. (dapd/Fethi Nasri)
Unterdessen wurden die Sicherheitsvorkehrungen entlang der Touristengebieten verstärkt. (Tageblatt-Archiv/Zohra Bensemra)
(Tageblatt/Darko Vojinovic)
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Bei einem Angriff auf ein Touristenhotel an der tunesischen Mittelmeerküste sind mindestens 27 Menschen getötet worden. Ein Angreifer sei erschossen worden, teilte das tunesische Innemnisterium am Freitag mit. Nach Angaben des Innenministeriums floh der andere.
Das Attentat fand am Strand der Hafenstadt Sousse statt, rund 150 Kilometer von der Hauptstadt Tunis entfernt. Das Resort ist bei Tunesiern und Europäern beliebt.Bei den betroffenen Hotels soll es sich um das Imperial Marhaba und das Hotel Riu Bellevue Park handeln. Über die Nationalitäten der Opfer – überwiegend Touristen – gab es zunächst keine Angaben.
Touristen aus Luxemburg vor Ort
12 Urlauber aus Luxemburg befinden sich derzeit in dem Hotelkomplex entlang der Küste. In der Region befinden sich derzeit 26 Touristen aus Luxemburg. Luxairtours hat die Hotels im Angebot. Der Reiseanbieter hat inzwischen einen Krisenstab in Luxemburg eingerichtet.
Der Sprecher des Innenministeriums, Ali Aroui, sagte, die Zahl der Opfer könne noch steigen. Einer der Täter sei getötet worden, der andere werde von der Polizei gesucht. Ein nahe beim Tatort weilender britischer Tourist sagte dem Sender Sky News, er sei am Strand gewesen, als er etwas gehört habe, dass geklungen habe, als ob Feuerwerkskörper abgeschossen würden – nur knapp 100 Meter entfernt. Danach habe es einen Hotelkomplex weiter eine Explosion gegeben.
Am Strand erschossen
Es habe eine Massenflucht vom Strand gegeben. Sein Sohn habe erzählt, er habe jemanden gesehen, der am Strand erschossen worden sei. Den Gästen in seinem Hotel sei zunächst gesagt worden, sich in ihren Zimmern einzuschließen. Später sollten sie sich in der Lobby versammeln.
Im März erst hatte ein Terroranschlag Tunesien erschüttert: Bei einem Angriff auf das Bardo-Museum in Tunis waren 25 Menschen ums Leben gekommen – die meisten ausländische Touristen.
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