Schéiss und Spora wiederholen Triumph

Für Bonneweg, den Finalgegner bei den Herren, begannen die Probleme bereits vor dem ersten Spiel. Beim Aufwärmen zog sich Mike Scheidweiler eine Verletzung zu und musste das Match im zweiten Satz aufgeben.
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Mandy Minella Von den restlichen Bonneweg – Spielern gelang es bloß Olivier Mutis, einen Sieg zu erringen. Die anderen Spiele waren teilweise hart umkämpft. Vor allem in der Partie Roche gegen Economidis wurde dabei Tennis auf hohem Niveau geboten, mit dem besseren Ende für Roche. So ging es für den Titelverteidiger mit einem komfortablen Vorsprung in die Doppel, da Bonneweg drei Siege benötigte, um die Situation umzukehren. Es keimte dennoch kurz Spannung auf, als Economidis und Dupré ihr Doppel gewannen und die beiden anderen in den dritten Satz gingen. Doch am Ende konnte sich dennoch wieder Schéiss durchsetzen.
Auch bei den Damen zog der Titelverteidiger bereits vor dem Doppel-Einsatz davon. Nur Magda Mihalache war es zu verdanken, dass Schéiss überhaupt hoffen konnte, doch noch die Sensation zu schaffen. Claudine Schaul ihrerseits vermochte es nicht, sich gegen ihre Gegnerin Audrey Bergot durchzusetzen. Auf Seiten von Spora bot Mandy Minella den Zuschauern das wohl spannendste Match dieses Finales. Dreimal ging es in den Tiebreak, zweimal konnte Minella diesen für sich entscheiden, benötigte dazu aber ganze sieben Matchbälle. Das Doppel zwischen Bergot/Bergerow und Mihalache/Guidetti war eine klare Angelegenheit. Die beiden Spora-Spielerinnen ließen ihren Gegnerinnen nicht den Hauch einer Chance und holten den Titel wieder in den „Bambësch“.

Die Resultate

Nationaldivision, Spiel um Platz 3, Damen: Bonneweg – Howald 2,5:4,5; Herren: Howald – Spora 6:4,5
Abstiegsgruppe, Damen: Ettelbrück – Ulflingen 6:1, Stade – Grevenmacher 3,5:3,5, 6:7-Sätze
Das Schlussklassement: 1. Grevenmacher 3 Spiele/8 Punkte, 2. Stade 2 3/7, 3. Ettelbrück 3/3, 4. Ulflingen 3/0. Absteiger: Ulflingen
Herren: Cap on Line – Beles 0:10,5, Lorentzweiler – Stade 4,5:6
Das Schlussklassement: 1. Lorentzweiler 3 Spiele/6 Punkte, 2. Beles 3/6, 3. Stade 3/6, 4. Cap on Line 3/0. Absteiger: Cap on Line
Ehrenpromotion,
5. Runde, Damen:
Gruppe A: Sandweiler – Colmar-Berg 4,5:2,5, Beles – Lorentzweiler 3,5:3,5 6:6-Sätze, 53:53-Spiele, Petingen – Cap on Line 5:2
Das Schlussklassement: 1. Petingen 5 Spiele/15 Punkte, 2. Cap on Line 5/11, 3. Sandweiler 5/8, 4. Lorentzweiler 5/6,5, 5. Beles 5/4,5, 6. Colmar/Berg 5/0
Gruppe B: Junglinster – Esch 2,5:4,5, Steinfort – Schieren 4,5:2,5, Düdelingen – Erpeldingen 4,5:2,5
Das Schluss-Klassement: 1. Esch 5/15, 2. Steinfort 5/10, 3. Junglinster 5/9, 4. Düdelingen 5/8, 5. Erpeldingen 5/3, 6. Schieren 5/0
Die Aufsteiger: Petingen und Esch
Die Absteiger: Colmar/Berg und Schieren
Herren, Gruppe A: Remich – Ettelbrück 4,5:3,5, Düdelingen – Mersch 5:3, Gasperich – Petingen 4,5:3,5
Das Schlussklassement: 1. Düdelingen 5 Spiele/15 Punkte, 2. Gasperich 5/12, 3. Remich 5/9, 4. Ettelbrück 5/6, 5. Petingen 5/3, 6. Mersch 5/0
Gruppe B: Grevenmacher – Rümelingen/Kayldall 2,5:4,5, Diekirch – Schifflingen 3,5:4,5, Esch – Bridel/Kopstal 4,5:3,5
Das Schlussklassement: 1. Schifflingen 5 Spiele/13 Punkte, 2. Rümelingen/Kayldall 5/12, 3. Esch 5/9, 4. Bridel/Kopstal 5/8, 5. Diekirch 5/3, 6. Grevenmacher 5/0
Die Aufsteiger: Düdelingen und Schifflingen
Die Absteiger: Mersch und Grevenmacher