SchülerartikelRisiken für Kinder in den sozialen Medien

Schülerartikel / Risiken für Kinder in den sozialen Medien
Das Netz vergisst nichts – das gilt auch für Kinder Foto: Pixabay

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Gefahren der sozialen Medien:

Kinder können durch die sozialen Netzwerke in Kontakt mit problematischen Inhalten, Beleidigungen oder Belästigungen kommen. Zum Beispiel können sie in Kommentarspalten oder Chats Hasskommentare entdecken oder auch selbst zum Opfer von Beleidigungen werden. Es kann aber auch zu Cybermobbing kommen, durch den Kontakt zu Fremden. Die Kinder können sexuellen, pornografischen und gewaltverherrlichenden Inhalten begegnen.

Wenn es so weit kommen würde, sollten sich die Kinder sofort an ihre Eltern wenden.

Druck der sozialen Medien:

Auch lässt die Faszination der sozialen Netzwerke die Kinder gar nicht mehr los. Die Zeit vergeht durchs Chatten, Surfen und Spielen im Internet.

Oft führt dies zu Streit in Familien. Die Meinung der Eltern und die der Kinder über die Mediennutzung ist unterschiedlich. Während die Eltern versuchen, ihre Kinder von den Medien abzuhalten, sind die Kinder von den Medien gefesselt, sodass sie gar nicht mehr aufhören wollen.

So will ich auch sein!

Sehr oft vergleichen sich kleine Kinder schon im jungen Alter mit ihrem Idol oder mit irgendeinem Charakter aus dem Internet. Dabei denken sie gar nicht an ihr eigenes und an das Alter der anderen Person. Durch diesen Vergleich kann das den Eindruck der eigenen Schönheit treffen. Jedoch gibt es auch Leute, die sich mit Themen wie Selbstliebe auseinandersetzen.

Kinder müssen also lernen, Falschmedien, Respektlosigkeit usw. zu erkennen.

Studie über die Mediennutzung in Luxemburg:

Eine Studie über die Mediennutzung in Luxemburg zeigt, dass das Smartphone das wichtigste sowie am meisten genutzte Gerät für den Internetzugang ist. 71,3 Prozent benutzen es täglich. Fast die Hälfte der unter 13-Jährigen sind Mitglied bei Facebook, obwohl dies den Nutzungsbedingungen widerspricht.

Chancen der sozialen Medien:

Kinder machen im Internet auch positive Erfahrungen für produktive Zwecke. Zum Beispiel können sie durch Texte, Bilder und Fotos ihre eigenen Gefühle und Gedanken zum Ausdruck bringen oder sich informieren.

Das Netz vergisst nichts. Eine übermäßige und unvorsichtige Selbstdarstellung im Netz kann unangenehme Folgen haben.


Quellen:

– www.schau-hin.info/sicherheit-risiken/mediensucht-wann-ist-viel-zu-viel

– www.schau-hin.info/soziale-netzwerke

– menej.gouvernement.lu/de/actualites.gouvernement%2Bfr%2Bactualites%2Btoutes_actualites%2Bcommuniques%2B2015%2B07-juillet%2B08-jugendliche-internet.html