Potenzial auf allen Ebenen

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(Rom Helbach)

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Cyclocross-Landesmeisterschaft

Die Landesmeisterschaften im Querfeldein wurden in diesem Jahr noch sehnlicher erwartet als sonst. Zum einen, weil sich das Rennen bei der Elite extrem spannend ankündigte, und zum anderen wegen der WM in Beles, die in weniger als drei Wochen (am 28. und 29. Januar) stattfinden wird.

Chris Schleimer
cschleimer@tageblatt.lu

Dabei haben die Titelkämpfe in Remerschen gezeigt, welches Potenzial hierzulande im Cyclocross steckt. Der VC Schengen schaffte es, eine Weltcup-ähnliche Strecke aufzubauen und die Meisterschaften in ein Volksfest zu verwandeln. Einen derart zuschauerfreundlichen Kurs, der zudem noch bei den Sportlern auf große Zustimmung traf, gab es wohl so noch nicht in Luxemburg. Vielleicht inspiriert es ja den einen oder anderen Verein, ebenfalls etwas Neues zu versuchen, auch wenn es nicht leicht ist, neue Standorte zu finden. Wie eigentlich jedes Jahr waren die Meisterschaften wieder ein Zuschauermagnet und zeigten, dass auch hier ein gewisses Potenzial vorhanden ist. Damit dieses ausgeschöpft werden kann, braucht es spannende und interessante Rennen. Dass die nationale Elite hierzu imstande ist, hat sie am Samstag bewiesen.

Die bevorstehende Heim-WM hat sicherlich einen großen Teil dazu beigetragen, dass wieder etwas Bewegung in die Cross-Szene kam. Diesen Schwung gilt es, in die kommenden Jahre mitzunehmen. Die Meisterschaften vom Wochenende haben jedenfalls gezeigt: Die Weltmeisterschaft kann kommen.