Umgehungsstraße von Bascharage ist ein Tropfen auf dem heißen Stein

Umgehungsstraße von Bascharage ist ein Tropfen auf dem heißen Stein

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Keine Angst, der Autor dieser Zeilen hat – zwar noch zu Zeiten, als der Durchgangsverkehr nicht ganz so intensiv sprich schlimm war wie heute – an der Bascharager Hauptstraße gewohnt, hat also mehr als ein wenig Verständnis für den Wunsch der Anwohner nach Entlastung. Nun wird sie also gebaut, die Umgehungsstraße von dem Städtchen, das so schön nach Hefe und Malz riecht, wenn gebraut wird, dazwischen auch schon mal nach Diesel …

Vor allem der Verkehr aus den Nachbarländern Belgien und Frankreich, also die automobilen Grenzgänger, nutzen den Weg durch das Bascharager Zentrum. Mittlerweile, angesichts der ständig stärker belasteten und überlasteten Verkehrswege, nutzen sie aber auch viele andere Straßen, um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen. Die zusätzliche Straße, die am Dienstag vom Parlament gestimmt wurde, ist demnach nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Der Verkehrsfluss aus Frankreich quält sich morgens und abends inzwischen auch durch dafür überhaupt nicht geeignete Wege. Zum Beispiel durch die Niederkorner rue de Longwy, die einst als anspruchsvoller Anstieg bei Radrennen („Col de l’Europe“) bekannt war und einer der neuen Schleichwege für Pendler geworden ist. Umgehung geht hier nicht …

Grober J-P.
18. Juli 2018 - 11.10

Frage: War die A13 anfangs nicht anders geplant, östlich an Linger vorbei und dann unterirdisch nach Belgien rüber zur Autobahn, was dann aber wegen den hohen Kosten verworfen wurde.

Grober J-P.
18. Juli 2018 - 11.02

Somit ist der nächste Stau vorprogrammiert, nenne es Parkplatz A13. Das wird schön und keiner kann ausweichen. Ich leg mir einen Food Truck zu und fahre durch die „Gasse“. ? Eine zweite Umgehungsstraße muss her!