Luxembourg made it happen

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Man muss kein Freund von Anglizismen oder modernen Slogans sein, doch das kleine Großherzogtum hat gestern der ganzen Welt bewiesen, dass das Organisieren von Mammutevents und die Unterstützung der Einheimischen in Fleisch und Blut übergegangen sind: Das Ende der Ära Schleck bedeutete nämlich zu keinem Moment das Ende für die Radsportverrücktheit der Luxemburger. Auch wenn so mancher sich leidenschaftlich gern über die sogenannten „Hobby-Schlecks“ an Sonntagnachmittagen aufregt oder seinem Ärger über Straßensperrungen und Umleitungen in den letzten Tagen in den sozialen Medien freien Lauf ließ – gestern standen große Teile der Bevölkerung entlang der Strecke und jubelten dem Peloton zu.

Wenn man bedenkt, dass das tatsächliche Spektakel (abgesehen von der „caravane publicitaire“) in nur 90 Sekunden an einem vorbeirauschte, kann man den Luxemburgern keineswegs mangelndes Interesse oder Kreativität vorwerfen: von den beeindruckenden Bildern aus dem Norden hin zu den Zuschauern auf dem boulevard Kennedy in Esch.
Von diesem positiven Elan profitieren nicht nur die Café-Besitzer, die gestern auf eine volle Terrasse blicken konnten, sondern wohl in Zukunft auch der eine oder andere Hotelier. Die Krönung dieses Tages hätte eigentlich nur die „Arrivée“ in Esch sein können.

Artemis
4. Juli 2017 - 14.51

Luxembourg made it happen, dee gréisste Stau vum Joer, dausende Leit hunn dausende Stonnen an engem Stau verbruecht, wëll e puer Doping-Staren eis Strosse gratis zur Verfügung gestallt kruten. Si kréie Milliounen a mir verléieren d'Nerven. Auf Nimmerwiedersehen!