Déifferdeng 03Das sind die Champions 2023/24: Kevin d’Anzico präsentiert die Meistermannschaft

Déifferdeng 03 / Das sind die Champions 2023/24: Kevin d’Anzico präsentiert die Meistermannschaft
2023 holte Déifferdeng 03 den Pokal, ein Jahr später die Meisterschaft Foto: Déifferdeng 03

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Déifferdeng 03 hat seinen langersehnten Titel in der Tasche. Verteidiger Kevin d’Anzico stellte den Kader des Meisters vor – mit ein paar (obligatorischen) lustigen Anekdoten.

Romain Ruffier: Vor jedem Spiel versucht er uns, mit einem Speech zu motivieren – und jedes Mal fällt dabei der Spruch „chaque ballon, chaque duel“. Er wird deswegen immer aufgezogen. Es stört ihn nicht, wenn wir lachen, er brüllt das aus voller Überzeugung. Er ist so gut mit Ball am Fuß, dass er quasi der elfte Feldspieler ist. 

Rui Nibra: Ein verrückter Torhüter, ein Künstler. Er ist für jeden Unfug zu haben. Hat sich trotz seiner großen Qualitäten und Erfahrung mit der Rolle als Nummer zwei abgefunden.

Remy Pereira: Ein Vorbild, was das Verhalten im Team angeht. Meckert nie und tut immer, was von ihm verlangt wird. Ein Keeper, dessen Zeit bestimmt irgendwann kommen wird.

Théo Brusco: Er kann wegen einer Entscheidung des Schiedsrichters von 0 auf 100 gehen. Er regt sich dann bis zur letzten Minute auf. Für mich ist er der Spieler mit der größten Entwicklung. Er ist ein Top-Verteidiger. 

Christian Schoissengeyr: Ich war zwar nicht dabei, aber mir wurde berichtet, dass er in der Disko die meisten Tanz-Moves auspacken kann. Dabei sieht er mit seinen zwei Metern eher ein wenig steif aus. Hat sich super eingelebt. Mit seiner Erfahrung weiß er, was in der Kabine und auf dem Platz zu tun ist. Er tut uns gut. 

Juan Bedouret: Ein Spieler, der in der Kabine zwar sehr ruhig ist, den ich auf dem Platz aber am wenigsten provozieren würde. Das liegt an seinem argentinischen Temperament. Wer ihn ärgert, bekommt das zu spüren. Unheimlich ruhig am Ball und technisch stark für einen Verteidiger.

Lucas Pruzzo: Vom Körperbau her ist er unsere Maschine. Gebaut wie Hulk. Fitnessmäßig wohl der Leader der Gruppe, geht praktisch jeden Tag ins Fitnessstudio. Er ist ein großer Bob-Marley-Liebhaber und ein Spieler, der vollen Einsatz zeigt. Die Chemie mit Bedouret könnte nicht besser sein. 

Geoffrey Franzoni: Eine Fünf-Sterne-Person. Vom Charakter her ist er extraklasse. Habe ihn nie schlecht über jemanden reden hören. Ein Vorbild für jeden, der nach Differdingen kommt. Zudem ist er nie verletzt. Das liegt wohl daran, dass er nie ins Fitnessstudio geht … Hat in den fünf Jahren, in denen wir uns kennen, kein einziges Training verpasst.

Gianluca Bei: Ein richtiger „Italiano“. Das strahlt er auch in alle Richtungen aus. Immer gut drauf und gibt immer Vollgas für den Verein. Er hat eine ganz professionelle Einstellung. 

Guillaume Trani: Über ihn könnte man Bücher schreiben. Marseille ist sein ganzer Stolz. Er würde sich eher einen Fuß abschneiden, als zuzugeben, dass OM nicht der beste Verein der Welt sei. Er ist ein enorm wichtiger Spieler für die Mannschaft, da er so vielseitig m Offensivbereich einsetzbar ist. Er ist der Motor der Offensive.

Gianni Monteiro: Kenne ich aus den Nationalmannschaften. Wir stehen uns sehr nahe. Er zieht immer nur die Thermo-Unterwäsche des Vereins an, nie die eigene. Er ist enorm wichtig für die positive Stimmung im Team. Hat großes Potenzial. Es ist schade, dass er es sich selbst verbrannt hat, als er wegwollte und sein Platz weg war. 

Manuel Pami: Einer der härtesten Spieler, die ich kenne. Er ist eine Mauer. Hat in Portugal gespielt, da ging es hart zur Sache. Er kommt immer in Schlappen, ich habe ihn noch nicht in Straßenschuhen gesehen. Er hört zudem sehr gerne Musik. 

Ludovic Rauch: Ihn kennt man als „shampouineuse“, diese kleinen Handstaubsauger. Er bietet diesen Service an und putzt beispielsweise Sofas, um sich etwas dazuzuverdienen. Ich nenne ihn Toni Kroos. Aufgrund seiner Passquote und seiner souveränen Art hat er das Zeug, um im Profibereich zu spielen. War zuletzt sehr wichtig für uns.

Nestor Monge: Ging bei dem Song „Sexy Love“ von Ne-Yo richtig ab, seither begrüßen wir uns gegenseitig mit diesen Worten. Bei ihm kommt das südamerikanische Temperament zur Geltung. Er sorgt für die Stimmung im Team. Er ist ein stolzer Spieler, der nicht gerne die zweite Geige spielt. 

Ulisses Oliveira: Zu 120 Prozent Brasilianer. Sagt mindestens zehnmal pro Tag „tranquillo“. Er liebt Fußball, Tiki-Taka und „Joga bonito“. Ein bisschen wie Neymar.  Enorme Qualitäten, die manchmal noch versteckt geblieben sind. Zeigt nach wie vor nicht immer sein ganzes Potenzial.

Jorginho: Unser Sänger. Es ist Wahnsinn, er singt von morgens bis abends. Er kennt die Texte von jedem englischen Song. Nennt sich selbst den „romantic guy“. So würde ihn wohl niemand einstufen. Ein Topstürmer. Er kann wegen seiner Größe unterschätzt werden, braucht aber nur eine halbe Chance.

Artur Abreu: Ein kompletter Clown. Macht nur Unfug. Versucht, alle zum Lachen zum bringen. Ich kenne ihn noch nicht so lange, aber das ist das Besondere an ihm. Fußballerisch profitiert er von seiner unwahrscheinlichen Schnelligkeit. Als Spielertyp ist er für uns wichtig, um die Tiefe reinzubekommen.

Diogo Lamas: Das Kopfballungeheuer. Ich habe noch nicht viele Stürmer gesehen, die so kopfballstark sind. Versucht, die Leute mit seiner Ironie zum Lachen zu bringen.

Arlindo Barbosa: „Mister Crème“: Schmiert sich nach der Dusche jedes Mal ein. Wenn er die Dose aufmacht, riecht es jeder. Ein Spieler, der Potenzial hat, sich in Differdingen zu etablieren. Ein junges Talent mit der richtigen Einstellung. Ich werfe ihm aber immer vor, dass er nicht Luxemburgisch spricht. Er sollte jetzt Sprachkurse belegen.

Kenny Nagera: Obschon er beim PSG mit absoluten Topstars ausgebildet worden ist, ist er sehr bodenständig. Das hat mich erstaunt. Er ist unser „Flash“, einer der schnellsten, gegen die ich gespielt je habe. Sein Spitzname ist Nbappé. Seine Schnelligkeit ist seine besondere Qualität. Kann den richtigen Schritt noch machen und ich wünsche es ihm sehr. 

Moussa Suso: Ein ruhiger Typ, der immer ganz in Schwarz angezogen ist. Schade, dass er nicht viel zum Einsatz gekommen ist. Hätte mehr Spielzeit verdient, denn er gibt immer Vollgas.