Er kann nichts anderes. Er kann nichts aufbauen, er kann nur kaputt machen. Von wem hier die Rede geht, ist natürlich evident. Der 45. US-Präsident nimmt keine Rücksicht auf die Nach- und Nebenwirkungen seiner Politik, wenn es darum geht, seiner Klientel zu imponieren.
Dass er dabei auf lange Sicht ebendieser Gefolgschaft vermutlich schweren Schaden zufügt, vermögen deren Mitglieder nicht zu erkennen. Denn sonst würden sie nicht zu seiner Gefolgschaft gehören.
Trump betreibt globale Politik auf ähnliche Weise wie sein Immobilienbusiness. In dieser Branche sind die Ehrlichen nicht unbedingt überrepräsentiert. Trump jedenfalls gehörte nie zu ihnen. Unzählige Zulieferer und Geschäftspartner hat er eiskalt über den Tisch gezogen und betrogen.
Und dieser Con-Artist regiert nun im Weißen Haus, wo er glaubt, mit den engsten Alliierten der Vereinigten Staaten so umspringen zu können wie mit jenen Handwerksunternehmen, die er in den Ruin trieb, weil er seine Rechnungen nicht bezahlte.
Doch kann man den Amerikanern auf etlichen Gebieten durchaus auch Widerstand entgegensetzen: Es ist zum Beispiel schwer verständlich, warum unsere belgischen Nachbarn schwer entschlossen zu sein scheinen, amerikanische F-35-Kampfflugzeuge zu beschaffen, wo doch mit Eurofighter und Rafale hervorragende westeuropäische Alternativen zur Verfügung stehen. Die Belgier können nicht mal sicher sein, für ihre Euromilliarden im Ernstfall über die höchste Schlagkraft zu verfügen, die dieser Typ hergibt.
Wie die Tageszeitung Haaretz schreibt, verlangen Politik und Militär in Israel, dass der Türkei bloß F-35 mit abgetakelter Software und damit eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten geliefert werden – eine Idee, welche die Israel-Lobby im US-Kongress eifrig unterstützt.
Unsere belgischen Freunde könnten sich also nicht einmal sicher sein, nicht auch von den Amerikanern hinters Licht geführt zu werden.
Trump hat das Naturell eines räuberischen Erpressers. Und so versucht er nun, die Europäer unter Androhung von schrittweisem Ausbau seiner Strafzölle gefügig zu machen. Doch die Europäer müssen eines realisieren: Wer einem Erpresser einmal nachgibt, erkauft sich damit keine Ruhe, sondern, ganz im Gegenteil, bloß weitere Erpressungen.
Nun ist EU-Europa zwar ein Gigant auf dem Gebiet des Welthandels, doch politisch ist es ein Zwerg. Wegen interner Zerstrittenheit. Es ist derzeit nicht abzusehen, wie sich Frankreich und Deutschland zu einer gemeinsamen Reaktion gegenüber dem Blackmailer aus Washington zusammenraufen könnten. Und dieser nützt diese Uneinigkeit gezielt aus, um sie zu vertiefen und um – was sein Traum wäre – die Europäische Union am Ende sprengen zu können.
Auch wenn Trump auf demokratische Weise gewählt wurde, wäre es für den Weltfrieden , die weltpolitische Lage von Vorteil " desen Mann samt Unhang op den Mound ze scheissen." Allerdings bezweifele ich auch, ob die Wahl des Herrn Trump noch als demokratisch zu bezeichnen ist, denn die Manipulationen der öffentlichen Meinung durch Internet und Fake News sind nicht von der Hand zuweisen.
Den Mann as gewielt ginn. Dir sidd der soss emmer vir Wahlen.
Trump ist ein Psychopat, ein Egozentriker erster Güte, unbelehrbar, weil uneinsichtig . Er handelt und reagiert wie ein verzogenes Kind, hat anscheinend den Wortschatz eines 17jährigen. Er respektiert niemanden. Er ist unberechenbar und eine reelle Gefahr für den Frieden in der Welt. Aber er ist demokratisch gewählt worden und das muss nachdenklich stimmen.
Besser können Sie die Person Trump nicht beschreiben.Ein Versager auf der ganzen Linie der sich nur auf Kosten anderer profilieren will.
Als dieser Mann in den Vorwahlen das erstemal den Mund aufmachte,dachte man:" Der macht's nicht lange." Hochverehrtes Publikum,bist du wirklich so dumm? Ja,dieser Mann wurde gewählt.Zwar mit viel weniger Stimmen als Clinton,aber in den US geht sowas. Das Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten entwickelt sich zum Moloch,zum schwarzen Loch das alles aufsaugt.Mit seinen Strafzöllen wird der Potus sich ein Eigentor einhandeln. Auch beruhigend,dass unsere belgischen Freunde zur größten Schlagkraft in Europa werden.Nur wen schlagen die Belgier gern? Wird es einen Gewinner geben im nächsten Krieg und wer wird das sein? Die Belgier?
Trump die Reinkarnation des Imperialismus. Ziehen wir Rückschlüsse der Geschichte, blicken wir zurück auf die Epoche zwischen 1880 bis 1918, müssten wir einsehen, welche Konsequenzen solch Handeln in sich birgt. Zwei Weltkriege und doch haben wir Menschen nichts dazugelernt.Die aktuelle Zeit ist geprägt von militärischer Aufrüstung und dem Streben um Macht und so scheint es mir nicht von Bedeutung ,ob man diese Ziele mit F-35 oder den westeuropäischen Alternativen sich erkämpft. Waffen gehören geächtet .Wir modernen Menschen rühmen uns ,den höchsten geistigen wie technischen Entwicklungsstand der Menschheit erreicht zu haben.Dem scheint nicht so. Ich stimme Ihnen vollkommen zu ,was Trump und seine Helfeshelfer betrifft. Eine Politik des Zündeln an verschieden Orten der Welt , eine Politik die über kurz oder lang, in Konflikten, Kriegen , der Zerstörung bestehender Bündnisse endet. Wie einst die UDSSR zerfallen ist, wird wohl Trump es auch darauf anlegen die EU zu zerstören, bestehende Handelsabkommen aufzulösen,....usw. Fazit: Sind wir Menschen nicht selber Schuld an der augenblicklichen Situation? Unsere schnelllebige ,vom Konsum geprägte Welt ,im Verbund mit dem Internet hat die Denkweise des Menschen eingeengt.Haben wir nicht das eigenständige Denken verlernt, zu hinterfragen, zu überprüfen ? Natürlich Sie Herr Wagner, viele Ihrer Journalistenkollegen weisen auf die Missstände hin, doch solange die Bürger nicht aufstehen, auf die Straße gehen und sich gegen die Politik der Trumps,Erdogans,Orbans & co wehren, wird sich wohl nichts ändern.