Hollywood-Schauspielerin Jean Simmons gestorben

Die Schauspielerin litt an Lungenkrebs. Sie wäre am 31. Januar 81 Jahre alt geworden. Ihr Filmdebüt feierte die in London als Tochter eines Turnlehrers geborene Schauspielerin bereits mit 14 in der britischen Produktion „Give Us The Moon“. Seit 1956 war sie US-Staatsbürgerin. Der Durchbruch gelang Simmons 1948 in der Rolle der Ophelia in Laurence Oliviers berühmter „Hamlet“-Verfilmung, die mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Simmons wurde damals für den Preis der besten Nebendarstellerin nominiert. Anfang der 50er Jahre zog es sie zusammen mit ihrem ersten Ehemann Stewart Granger nach Hollywood. Dort spielte sie an der Seite so legendärer Kollegen wie Burt Lancaster, Paul Newman, Rock Hudson, Gregory Peck oder Dean Martin. In dem Film „Spartacus“ (1959) spielte sie zusammen mit Kirk Douglas.
Nachdem die Filmangebote für Simmons in den 60er Jahren seltener wurden, gelang ihr eine weitere Karriere im Fernsehen. Für ihre Rolle als Fee Cleary in der Miniserie „Die Dornenvögel“ erhielt sie 1983 einen Emmy.

APD