Giffords erhält ein Schädel-Implantat

Giffords erhält ein Schädel-Implantat
(dpa-Archiv)

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Die bei einem Attentat schwer verletzte US-Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords wird vier Monate nach der Tat erneut am Kopf operiert.

Ärzte wollten am Mittwoch einen Teil ihres Schädels durch ein Kunststoff-Implantat ersetzen, wie die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf zwei Personen aus dem Umfeld der Abgeordneten berichtete.

Ärzte hatten Giffords kurz nach dem Attentat am 8. Januar einen Teil des Schädels entfernt, um Platz für eine Schwellung des Gehirns zu schaffen. Seitdem trägt sie einen Helm. Der Arzt Richard Riggs, der nicht an der Behandlung Giffords‘ beteiligt ist, erklärte, der geplante Eingriff sei relativ einfach. Die Patientin werde sich rasch erholen und könne sich danach ohne Helm freier bewegen.

Ein Amokläufer hatte der Abgeordneten in den Kopf geschossen. Sechs Menschen kamen bei der Tat in Tucson im US-Staat Arizona ums Leben.