Auf dem Weg zum „Top Chef“

Seit Montagabend muss der 27-jährige Koch des hauptstädtischen „La Mirabelle“ sein Können vor Millionen M6-Zuschauern unter Beweis stellen. Thomas Murer ist der erste, der das Großherzogtum in der beliebten französischen Kochsendung vertreten darf und konnte bei seiner Premiere gleich überzeugen.

" class="infobox_img" />Pastete mit Bucatini Kürbis und Jakobsmuscheln

Zwei Stunden hatte der gebürtige Elsässer Zeit, um gemeinsam mit drei Kandidaten ein Pasta-Rezept zu zaubern. Er entschied sich für eine Pastete mit Bucatini Kürbis und Jakobsmuscheln, arbeitete die gesamte Zeit über hochkonzentriert. Drei der 16 Kandidaten mussten die Show schon nach dieser ersten Sendung verlassen, doch für Thomas kam die Erleichterung mit Chefkoch Philippe Etchebests Urteil: „Dein Gericht ist sehr gut gelungen“, „du machst dich gut“.

Kein unbeschriebenes Blatt

Thomas Murer ist bereits ein Alter Hase im Geschäft. Mit 15 Jahren hielt er es nicht mehr in der Schule aus und began im elsässischen Bergheim eine Ausbildung zum Koch. Danach unterschrieb er für zwei Jahre beim Drei-Sterne-Restaurant „Auberge de l’Ill“ in Illhaeusern nahe Colmar. Vor drei Jahren wechselte er dann zu Julien Elles ins „Two6Two“ nach Strassen, von da aus ging es dann weiter in das „La Mirabelle“ auf dem hauptstädischen „Eecher Platz“, wo er als Sous-Chef ein gemeinsames Süppchen mit Jocelyn Biscarrat kocht.