Hat alles, kann alles

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Der neue Opel Astra Sports Tourer ist gross, bestens ausgestattet und bietet gute Fahrleistungen.

Er ist elegant, bietet viel Platz, eine hervorragende Ausstattung und viel Komfort und er fährt sich so gut wie er aussieht. Der neue Opel Astra Sports Tourer, die Break-Version des Auto des Jahrs 2016, hat alles, um die Konkurrenz in der Kompaktklasse aus der Fassung zu bringen.

Ein Genuss wie Portwein

Opel hatte zur Probefahrt in das Douro-Tal bei Porto eingeladen, in das Anbaugebiet des berühmten Portweins, der die Engländer schon Jahrhunderte vor Cristiano Ronaldo betörte und der bewirkte, dass die Flotte ihrer Majestät sich mit den Lusitaniern gegen die Spanier verbündete weil der Wein aus Porto einfach besser schmeckte als das laue Bier in den Docks von London. Als die Spanier ihrerseits den Engländern ihre Produkte aus Jerez schmackhaft machen wollten war es schon zu spät. Übrigens sprachen die Engländer „Jerez“ wie „Cherez“ aus und daraus entstand der Name Cherry, was zu der Annahme verführen könnte, hier handelte es sich um einen Kirschwein. Das ist ungefähr so, als wenn man „Hamburger“ liest und glaubt, es müsse Fleisch drin sein!

Du nix Vorfahrt!

Gestärkt von diesem Wissen und angespornt von der Aussicht auf ein kühles Bier am Abend – Opel ist eine deutsche Marke – machten wir uns auf die Teststrecke, die man uns als sehr kurven- und abwechslungsreich versprochen hatte, ohne die Tanklaster und LKWs zu erwähnen, die uns vornehmlich in den Kurven auflauerten und jedes Mal bewiesen, dass Gewicht und Breite vor Form, Leichtbauweise und ecoFLEX-Motoren kommen und die uns mit versteinerter Miene zu verstehen gaben, dass jede Diskussion zwecklos und Vorfahrtsregeln ohnehin rein akademisch wären und man sie nur eingeführt hatte, um den Sprung in die EU nicht zu versauen.

Toller Diesel

Opel bietet in der Astra-Reihe Drei- und Vierzylinder Benziner und Diesel an, für unsere Fahrt standen der 1,6 Liter BiTurbo-Diesel mit 160 PS sowie der 1,4 Liter Benziner Turbo mit 150 PS zur Verfügung. Hervorragend verhielt sich der Diesel, der dank seines Drehmoments von 350 Nm lässig und bequem fährt, der auch aus unteren Drehzahlen satt zupackt und mit dem manuellen Sechsgang-Getriebe gut harmoniert. Den 1,4 Liter Turbo Benziner (150 PS) fuhren wir mit Sechsstufen-Automatik und auch hier überzeugte der Tourer mit entsprechendem Antritt.

Sonst noch was?

Neben den modernen eco-FLEX-Motoren hat der Sports Tourer noch jede Menge Vorzüge aufzuweisen. Sein modernes, dynamisches Design macht ihn zu einer der schönsten Erscheinungen in der Klasse der Kompakt-Breaks, seine Geräumigkeit und sein Interieur heben ihn weit über den Durchschnitt hinaus. Seine Ausstattung und seine Bedienungsfreundlichkeit sind vorbildlich, das Angebot aktiver und passiver Sicherheitssysteme begreift Spurassistent, Kollisions- und Abstandswarner, Parkassistent, Rückfahrkamera und Matrix LED-Scheinwerfer. Ein Genuss – und eine Wohltat für Rücken und Wirbelsäule – sind die Ergonomie-Sitze, mit Massage und Ventilation. Auch der Tourer hat Infotainment-Technologie ( online-Assistent Opel OnStar, IntelliLink für Apple und Android).

Nicht vergessen: der Sports Tourer ist ein Break

Bleibt nur noch das eigentliche Merkmal des Tourer zu erwähnen, sein grosser Laderaum und die umklappbare Rückbank (40/20/40). Fast hätten wir vergessen, dass wir einen Kombi fuhren. Dafür heisst der beim Astra natürlich Sports Tourer.