Zweites Leben für gebrauchte Fahrräder: „Vëlosbuttik“ kommt nach Differdingen

Zweites Leben für gebrauchte Fahrräder: „Vëlosbuttik“ kommt nach Differdingen

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Nachdem das Differdinger CIGL bereits in der Vergangenheit erfolgreiche Projekte wie das des „Okkasiounsbuttik“ oder der „Diffwäscherei“ auf die Beine gestellt hatte, steht nun ein weiteres Vorhaben in den Startlöchern.

Von Marc Gatti

Wir stellen „de Vëlosbuttik“ vor, das Gebrauchtfahrrad-Geschäft mit Werkstatt der Beschäftigungsinitiative CIGL, das am 14. September offiziell in Anwesenheit von Minister Nicolas Schmit Eröffnung feiern wird.

Kontakt

TexDe Vëlosbuttik
Koordinator:
Haico De Munnik
Adresse:
2, avenue Charlotte
L-4530 Differdingen
Tel.: 24 55 88 17
Mobil: 621 16 17 47
Fax: 24 55 83 57
Mail:
velosbuttik@cigl.differdange.lu
Weitere Infos:
www.velosbuttik.lut

Kürzlich hat die Gemeinde Differdingen ein Geschäftslokal von 140 Quadratmetern in der Avenue Charlotte Nr. 2 erworben, wo dann jetzt gebrauchte Fahrräder, Rollschuhe, Skateboards, Kinderfahrräder, Kickboards, Rollerblades usw. erworben werden können. Neben den Fahrrädern und anderen fahrbaren Untersätzen sollen im „Vëlosbuttik“ ebenfalls Accessoires wie Helme, Schuhe und vieles mehr einen neuen Besitzer finden.

Des Weiteren sollen während der Wintermonate Kurse für Privatpersonen angeboten werden. Ein weiteres Standbein soll die Reparaturwerkstatt darstellen. Seit Jahren wurde von den Gemeindeverantwortlichen versucht, ein spezialisiertes Fachgeschäft nach Differdingen zu locken, doch waren alle Bemühungen erfolglos, so Bürgermeister Roberto Traversini („déi gréng“), der jedoch betonte, dass durch „de Vëlosbuttik“ auf keinen Fall ein unlauterer Wettbewerb mit bestehenden Fahrradwerkstätten in der Region entstehen soll.

Vier bis sechs Mitarbeiter

Darauf werde sehr geachtet. Vier bis sechs Mitarbeiter sollen, je nach Bedarf, in Zukunft beschäftigt werden. Das Geschäft mit den gebrauchten Fahrrädern ist eine logische Fortsetzung der Strategie der Beschäftigungsinitiative, sagte Roberto Traversini, seines Zeichens auch CIGL-Ortspräsident, im Gespräch mit dem Tageblatt.

Ob bedingt durch den Neuerwerb eines Fahrrads oder schlichtweg Nichtgebrauch, es ist wichtig, dem Rad eine Chance auf ein zweites Leben zu geben. Die positiven Erfahrungen des „Okkasiounsbuttik“ sowie der „Diffwäscherei“ sollen jetzt dem „Vëlosbuttik“ zum Erfolg verhelfen. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die Wäscherei zusammen mit dem Club Senior am 8. September ab 14.00 Uhr eine große „porte ouverte“ haben wird, so Traversini abschließend.

Telefonanruf genügt

Haben Sie ein Fahrrad, Rollschuhe, Skateboards, Kickboards oder Rollerblades in gutem Zustand zu Hause, die Sie nicht mehr gebrauchen? Ein Telefonanruf genügt und die Mitarbeiter vereinbaren einen Termin, um besagten Gegenstand kostenlos bei ihnen abzuholen.

Außerdem haben Sie die Möglichkeit, mit einer Schenkung die soziale Beschäftigungsinitiative zu unterstützen, und fördern außerdem die nachhaltige Nutzung von Konsumgütern.

Als zweite Möglichkei können Sie Ihr Fahrrad direkt an den „Vëlosbuttik“ verkaufen oder Sie können auch Ihr Rad auf Kommissionsbasis während drei Monaten zum Verkauf ausstellen.

Siegmund Salm
20. Juli 2020 - 19.30

Also ich kann das nur befürworten und finde das super mit den Reparaturen der Privaten Fahrräder. Dass ist ein absolutes Muss viel Glück Jungs. Mfg Siggi,

Bike Repair Cafė
26. August 2018 - 13.01

Das passiert bei Nei Aarbecht bereits seit Jahren...

romain
25. August 2018 - 22.21

so Bürgermeister Roberto Traversini (“déi gréng”), der jedoch betonte, dass durch “de Vëlosbuttik” auf keinen Fall ein unlauterer Wettbewerb mit bestehenden Fahrradwerkstätten in der Region entstehen soll. Vier bis sechs Mitarbeiter Darauf werde sehr geachtet Waat fir en Blödsinn!! Et gin esouvill Aarbechstplaatzen hei am Land gemaach, d'Land krächzt dorenner. An dann muss nach esou en Kabbes gemaach gin. Soot den Letzeburger emol, wievill schons dauerhaft plaçéiert gin sinn. Dauerhaft définéiert als méi wéi 12 Méint!!! Mon oeil!!!!!!!!!!