Zwei Männer aus Bulgarien sind im Caritas-Betrugsskandal verurteilt worden, wie 100,7 am Dienstagabend meldet. Ihre Strafe: 18 Monate Haft, davon 15 auf Bewährung – und eine Geldstrafe von 3.000 Euro. Damit sind die ersten Urteile im Skandal gesprochen worden.
Das Gericht hat mit damit das „Jugement sur accord“ bestätigt, auf das sich die zwei Angeklagten mit der Staatsanwaltschaft geeinigt hatten. Den zwei Bulgaren wird vorgeworfen, dass sie in Spanien Bankkonten eröffnet haben, auf welche ein Teil der verschwundenen Caritas-Millionen überwiesen worden sind. Das Instrument des „Jugement sur accord“ ermöglicht es, dass sich die Staatsanwaltschaft mit einem Angeklagten im Gegenzug für ein Geständnis auf ein Strafmaß einigt, bevor der Fall in die Gerichtssitzung kommt.
„Die Staatsanwaltschaft hat auch festgestellt, dass sie voll und ganz kooperiert haben“, sagt der Anwalt der Männer gegenüber 100,7. Sie hätten Informationen geliefert, von Anfang an die Wahrheit gesagt und Transparenz gezeigt. Außerdem sei berücksichtigt worden, dass sie nicht vorbestraft sind.
Im Januar hatte die Staatsanwaltschaft acht Festnahmen gemeldet. Die Festnahmen waren in einer konzertierten Aktion mit den Polizeidiensten in Bulgarien, Frankreich und Großbritannien durchgeführt worden. Im Zentrum des Caritas-Skandals steht die Finanzdirektorin der Organisation. Sie war möglicherweise auf einen Finanzschwindel einer bulgarischen Betrügerbande hereingefallen, die mit einer der Finanzdirektorin nahestehenden Hellseherin zusammengearbeitet haben soll. (dr)
De Maart
Immens 3 Méint an de Bing. Ween interesséiert dât? Wou sin eis 60 Milliounen w.e.g.
Und das Geld ist .......wo gelandet? Hat Erdogan seinen Palast jetzt renovieren lassen oder nicht?
Wie siehts denn aus mit den restlichen Betrügern ?
Wo sind denn die Millionen gebunkert ?
Diese Affäre scheint nimmer geklärt zu werden,typisch Luxusburg.