Luxemburg-Stadt„Winterlights“: Kürzere Beleuchtungszeiten, aber wieder verkaufsoffene Sonntage 

Luxemburg-Stadt / „Winterlights“: Kürzere Beleuchtungszeiten, aber wieder verkaufsoffene Sonntage 
Auch in diesem Jahr soll durch die entsprechende Beleuchtung wieder Weihnachtsstimmung in der Hauptstadt aufkommen – allerdings mit weniger Lämpchen und einer kürzeren Beleuchtungsdauer  Foto: Editpress/Didier Sylvestre

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Einige warten schon sehnsüchtig darauf: Ab Freitag sind die sogenannten „Winterlights“ wieder in der Hauptstadt des Großherzogtums. Nicht nur wird Luxemburg-Stadt dann wieder stimmungsvoll beleuchtet werden, auch stehen an verschiedenen Standorten wieder zahlreiche Chalets, an denen man sich Bratwurst, Glühwein oder eine heiße Schokolade schmecken lassen kann. Details dazu gab es bei einer Pressekonferenz am Montag.

„Wir freuen uns darüber, dass die Weihnachts- oder Wintermärkte in diesem Jahr wieder auf gewohnte Art und Weise stattfinden können“, sagte Bürgermeisterin Lydie Polfer (DP) am Montag bei einer Pressekonferenz im hauptstädtischen Rathaus zu den diesjährigen „Winterlights“ in Luxemburg-Stadt. Denn nachdem die vergangene Ausgabe im Rahmen der zu dem Zeitpunkt geltenden Sicherheitsmaßnahmen der Pandemie stattfinden musste, ist es in diesem Jahr die aktuelle Energiekrise, die einen Einfluss auf die Organisation der „Winterlights“ hat.

So wird es in diesem Jahr keine Eislaufbahn im hauptstädtischen Park geben – wie bei der Pressekonferenz am Montag noch einmal unterstrichen wurde. Auch werden die 432.000 Leuchten, 1.146 Installationen (265 weniger als im Jahr zuvor) und zusammengerechnet 65 Kilometer Girlanden in diesem Jahr weniger lange eingeschaltet sein: nämlich nur noch rund 6 Stunden statt 19. Von 16.30 Uhr bis 23 Uhr werden diese dann leuchten – mit Ausnahme dem 24., 25., 26. und 31. Dezember. Denn dann werden diese bis 1 Uhr morgens eingeschaltet sein. 

101 Buden und Chalets

Trotz aller Energiesparmaßnahmen soll den Besucherinnen und Besuchern der Hauptstadt auch in diesem Jahr einiges geboten werden. An 101 Buden und Chalets von 99 Schaustellenden werden die Gäste Bratwurst, Glühwein oder Weihnachtsschmuck kaufen können. Einen Überblick zum gesamten Programm gibt es auf der Webseite der Stadt Luxemburg unter vdl.lu. Los geht es am Freitag um 16.30 Uhr mit der offiziellen Eröffnung des „Lëtzebuerger Chrëschtmaart“ auf der place d’Armes, danach werden nacheinander die Märkte an den anderen Standorten öffnen.

Auf der Pressekonferenz zu den „Winterlights“ wurde dann auch noch darüber informiert, dass in diesem Jahr wieder mehrere verkaufsoffene Sonntage in der Hauptstadt stattfinden: am 27. November sowie am 4., 11. und 18. Dezember – von 14 bis 18 Uhr. Die winterlichen Lichter werden bis zum 8. Januar in Luxemburg-Stadt zu sehen sein, die weihnachtlichen Märkte werden bereits am 1. Januar zu Ende gehen.